Die Düsseldorfer Staatskanzlei hat den Vorwurf der SPD zurückgewiesen, Armin Laschet (CDU) fliege zu oft mit dem Hubschrauber zu dienstlichen Terminen. Der Ministerpräsident mache von dieser Möglichkeit "nur äußerst restriktiv in besonderen Ausnahmefällen" Gebrauch, sagte eine Sprecherin dem "Kölner Stadt-Anzeiger". Dies geschehe nur dann, wenn "die Wahrnehmung von kollidierenden Amtsverpflichtungen anders nicht zu erfüllen" sei. Die Sprecherin der Staatskanzlei berichtete, Laschet sei seit seinem Amtsantritt im Juni 2017 insgesamt 16 Mal im Hubschrauber befördert worden. Der frühere NRW-Ministerpräsident Peer Steinbrück habe in seiner Amtszeit von November 2002 bis Juni 2005 für 29 Flüge auf die Polizeifliegerstaffel zurückgegriffen, Jürgen Rüttgers (Juni 2005 bis Juli 2010) sei auf 33 Flüge gekommen. Laschets Vorgängerin Hannelore Kraft sei nie mit einem Hubschrauber der NRW-Polizeifliegerstaffel geflogen. In Sicherheitskreisen hieß es, dass sie eine Aversion gegen Hubschrauberflüge haben soll. +++
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