Lamely weist Vorwürfe aus dem Petersberger Rathaus zurück

Lamely

Schmierereien in Petersberg

In der Nacht 23.08.2018 brachten Unbekannte im Vorfeld der AfD Großveranstaltung diverse Graffiti Schmierereien auf dem Rathausplatz in Petersberg sowie dem Propsteihaus und umliegenden Gebäude an, wie „FCK AfD“, „Haut ab“ und zum Teil harte, möglicherweise sogar strafbare Drohungen gegen AfD Mitglieder. Es entstand ein Sachschaden laut Medienberichten von 7.500 Euro. Die Gemeinde Petersberg hatte mitgeteilt das die Schäden an der Hauswand selbst beseitigt wurden. Der AfD warf sie vor, sich nicht an Versprechungen gehalten zu haben. Außerdem sei die AfD über Wochen untätig gewesen. Dem widerspricht die AFD.

Wie sich Pierre Lamely in einer Mitteilung äußert, sei zunächst festzustellen, dass die AfD weder Verursacher noch Verantwortlicher hinsichtlich dieser Schmierereien war. Verantwortung tragen hierfür Unbekannte, die keinen Respekt vor fremdem Eigentum hatten. Wir haben dem Rathaus Petersberg angeboten, an der Beseitigung nach Kräften mitzuwirken. Entsprechend haben wir nach Absprache mit dem Rathaus bereits am 27.08.2018 sämtliche Schmierereien auf dem Boden des Rathausplatzes entfernt. Es trifft also nicht zu, dass die Gemeinde alle Schäden selbst beseitigen musste.

In unserer damaligen Pressemeldung vom 27.08.2018 hieß es: „Für die Schmierereien an umliegenden Fassaden ist man mit dem Bauamt weiterhin in Kontakt um auch hier eine Lösung zu finden.“
Hinsichtlich der Schmiereien an den Wänden wurden diese wenige Tage danach durch eine von uns hinzugezogene Malerfirma in Augenschein genommen. Mit dem Rathaus wurde sodann besprochen, dass an den Wänden keine Arbeiten erfolgen, bis die damals noch geplante Folgeveranstaltung, die für den 30.09.2018 vorgesehen war, abgehalten wurde. Es trifft also nicht zu, dass die AfD über Wochen untätig bleib, sondern es war mit der Gemeindeverwaltung so besprochen.

„Wenn am Ende der Schaden von 7500 Euro auf 1200 Euro sinkt, ist die Behauptung aus dem Rathaus Petersberg, die AfD sei untätig gewesen, leider schlichtweg falsch. Wir hätten uns aus der Angelegenheit auch komplett heraushalten können und auf das Verursacherprinzip verweisen können, allerdings wollten wir uns bemühen den durch Chaoten verursachten Schaden nach unseren Möglichkeiten für den Steuerzahler so gering wie möglich halten. Dies ist uns gelungen und eine Schadensreduzierung um fast 85% entsprechend 6300 Euro ein Batzen Geld, der eingespart werden konnte“, so Lamely. „Den verbliebenen Betrag hätte die Gemeindekasse auch locker über den Mietpreis wieder eingenommen, wenn uns die Veranstaltung am 30.09.2018 seitens der Gemeinde Petersberg ermöglicht worden wäre.“ Die Vorwürfe aus dem Rathaus bedauert Lamely, hofft aber darauf, dass sich die Kommunikation mit der Gemeinde Petersberg nach dem Wahlsonntag wieder verbessert. +++ pm