Kurz und Knackig im Museumscafé

Fulda. Vergangenen Mittwoch, den 19. Oktober 2016, konnte Regionalentertainerin Marianne Blum beim Gernsehen den Kurz-Filmemacher Sascha Loffl begrüßen. 1978 in Karlsruhe (Baden-Württemberg) geboren, machte Loffl, der sich schon früh für das Filmemachen begeistern konnte, nach seinem Abitur, ein Berufsorientiertes Praktikum bei der „mecom film & tv GmbH“, einem Fuldaer Unternehmen, das sich auf die Produktion von audiovisuelle Medien spezialisiert hat. Ambitioniert durch seine Eltern, verschlug es den gebürtigen Karlsruher, ins osthessische Fulda, wo Sascha Loffl nach seinem Praktikum eine Ausbildung zum Mediengestalter, Fachrichtung „Bild & Ton“ absolvierte. Bis heute ist er dieser Berufssparte treu geblieben und arbeitet gegenwärtig als Postproduktionsleiter im oben genannten Unternehmen.

Vergangenen Mittwoch avancierte das Gernsehen ein klein wenig zum Fernsehen. So erwartete das Gernsehen-Publikum an diesem Abend einen Crashkurs im Filmemachen. Denn: Was so einfach aussieht, dahinter verbirgt sich doch harte Arbeit...

Einen kleinen Vorgeschmack von dem, wie Sascha Loffl arbeitet, bekamen die Zuschauer mit dem Fake-Trailer des Titels „GARGALESIS – Der KilleKiller“, dieser 2012 auf diversen Festivals für Kurzfilme lief und unter anderem - auch mit Preisen ausgezeichnet wurde. Daneben wurden dem Publikum am vergangenen Mittwochabend auch der Kurzfilm anlässlich des „Weltknuddeltags“, ebenfalls 2012 produziert, wie Auszüge aus einem Kurzfilm mit dem „Gelben Erich“, einer kleinen Stoffpuppe, gezeigt. Der Beweis, dass Loffl auch anders kann, stellte er mit seiner neuesten Produktion mit dem Titel „Abschied“, die beim vergangenen Gernsehen am Mittwochabend Premiere feierte und im Fuldaer Stadtschloss gedreht wurde, unter Beweis.

Doch was wäre das Gernsehen, ohne seine Gastgeberin? So war auch diesmal auf Marianne Blum wieder Verlass. Erst ging sie auf Beutejagd, dann tritt sie selbst in Aktion. Wie es gelingen kann, wenn „alle an einem Strang“ ziehen, zeigte das Resultat des vorgestrigen Abends, als erstmalig beim Gernsehen ein Kurzfilm produziert wurde. Zusammen mit dem Publikum, inkl. eines „freiwilligen Opfers“, produzierte Sascha Loffl in der Dinnershow „Gernsehen & Abendessen“ einen Kurzfilm. Das Besondere: Es wurde „live“ produziert und noch ehe der Abend im Museumscafé endete, uraufgeführt. „Das ist definitiv besser, als Fernsehen – sowas erlebt man eben nur beim Gernsehen“, war sich die Gastgeberin auch an diesem Abend wieder gewiss. +++ / jessica auth

Kleine Impression


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