Der ehemalige SPD-Vorsitzende Kurt Beck zieht sich von der Spitze der Friedrich-Ebert-Stiftung zurück. "Ende des Jahres ist Schluss", sagte Beck dem "Spiegel". Er sei mittlerweile 71 und wolle selbst bestimmen, wann es genug sei. Über die Nachfolge entscheide eine Mitgliederversammlung der SPD-nahen Stiftung im Dezember. Beck hatte der Stiftung wegen sinkender staatlicher Zuschüsse ein drastisches Sparprogramm verordnet. Der Vorstand habe beschlossen, zehn Prozent der Kosten einzusparen, sagte er. "Das sind rund 20 Millionen Euro. Bis Ende 2021 werden wir 70 Stellen abbauen." Dabei wolle man ohne betriebsbedingte Kündigungen auskommen, aber es sei "ein tiefgreifender Prozess". Zu seinem Kontakt zu den neuen Parteivorsitzenden Saskia Esken und Norbert Walter-Borjans sagte Beck: "Kürzlich wurde ein anberaumtes Treffen wegen Corona leider abgesagt, wir suchen einen neuen Termin." Mit Generalsekretär Lars Klingbeil tausche er sich regelmäßig aus. +++
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