K+S: Produktion im Werk Werra weiter stabilisiert

Zwei zusätzliche Speicherbecken

Versenkbecken

Philippsthal. An allen Standorten des Werkes Werra kann aus heutiger Sicht mindestens bis Mitte Mai voll produziert werden. Eine weitere Flexibilisierung des Abwassermanagements wird jetzt durch die Inbetriebnahme von zwei neuen Speicherbecken am Standort Wintershall erreicht. Mit ihrem zusätzlichen Volumen von 130.000 Kubikmetern verbessern sie die Reaktionsmöglichkeiten auf wetterbedingte Schwankungen der Wasserführung in der Werra und erleichtern die Aufrechterhaltung einer durchgehenden Produktion. Neben der Einleitung in den Fluss und der begrenzten Versenkung in den Plattendolomit baut die Abwasserentsorgung des Werkes Werra auch auf ortsferne Entsorgungsmöglichkeiten in Niedersachsen und Sachsen-Anhalt. Für niederschlagsarme Zeiten, in denen diese Entsorgungswege nicht ausreichen, haben sich die vorhandenen Speicherbecken zur befristeten Überbrückung bewährt. Nach verschiedenen Ausbaustufen in den vergangenen Jahren werden die Beckenkapazitäten des Werkes Werra jetzt durch die Fertigstellung der neuen Becken 9 und 10 (Alte Ziegelei, Heringen) auf insgesamt 530.000 Kubikmeter erweitert. Damit kann die Vollproduktion alleine über die Becken für mehr als 20 Tage abgesichert werden. Zusammen mit den ortsfernen zusätzlichen Entsorgungswegen wird dadurch das Abwassermanagement des Werkes Werra wirksam ergänzt. Der volle Betrieb aller drei Produktionsstandorte des Werkes Werra ist jetzt zunächst einmal bis Mitte Mai gesichert. +++