In Osthessen gibt es wenig Kriminalität. Das geht aus der Polizeilichen Kriminalstatistik für 2024 hervor, die Polizeipräsident Michael Tegethoff präsentierte. Die Zahl der erfassten Delikte ist gesunken, nämlich um fast 9 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Die Statistik zeigt, dass letztes Jahr 18.961 Straftaten in Osthessen registriert wurden. Das entspricht 1.862 Fällen weniger als 2023, also einer Verringerung um 8,9 Prozent. Eine Häufigkeitszahl von 4.150 gibt an, wie viele Straftaten es pro 100.000 Einwohner gab. Somit gehört Osthessen zu den sichersten Gebieten in Hessen. Nur in Südhessen war die Kriminalitätsrate mit 4.147 Straftaten je 100.000 Einwohner geringer.
Die Aufklärungsquote in Osthessen liegt bei 68,7 Prozent. Das heißt, mehr als zwei Drittel aller Verbrechen wurden aufgeklärt. Es gab zwar einen leichten Rückgang um 0,9 Prozentpunkte gegenüber dem Vorjahr, aber die Quote ist weiterhin hoch.
Obwohl diese Zahlen positiv sind, mahnt Polizeipräsident Michael Tegethoff zur Vorsicht. Er betonte, die Polizei bleibe wachsam, besonders bei sich verändernden Kriminalitätsfeldern oder wenn das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung beeinträchtigt sei.
Tegethoff bedankte sich außerdem bei seinen Mitarbeitern. Die engagierte Arbeit der Polizei habe zu diesem Erfolg geführt, wofür er seinem Team dankte.
Die aktuellen Zahlen zeigen, dass Osthessen sicher ist. Die Polizei arbeitet jedoch weiterhin daran, Kriminalität zu bekämpfen und das Sicherheitsgefühl der Bürger zu stärken. +++
Hinterlasse jetzt einen Kommentar