Kreuzungsbereich in Petersberger Ortsmitte auf CDU-Initiative verändert

Entschärfung der aktuellen Verkehrssituation

Der CDU-Fraktionsvorsitzende Peter Scheel, Kai Völler vom Ortsverband Petersberg und Bürgermeister Carsten Froß (v.l.).

Viele Verkehrsteilnehmer und vor allem die direkten Anwohner erlebten in der Vergangenheit an der Kreuzung Rhönbergstraße / Propsteistraße in Petersberg immer wieder kritische Situationen, bei denen es zu Verkehrsunfällen und zahlreichen brenzligen Situationen kam. Die CDU Petersberg hat für diesen Gefahrenpunkt nun eine Verbesserung erreicht.

Bereits im Juni fand eine Ortsbegehung des CDU-Ortsverbandes statt, bei der im Gespräch mit den Bürgerinnen und Bürgern die Relevanz der Problematik und über mögliche Lösungsansätze gesprochen wurden. Der Vorsitzende des CDU-Ortsverbandes Petersberg Kai Völler und der Vorsitzende der CDU-Fraktion in der Gemeindevertretung Peter Scheel sagten vor Ort ihre Unterstützung zu und baten Bürgermeister Carsten Froß (CDU) bei der Lösung zu helfen. Der Bürgermeister als Verkehrsbehörde, in Abstimmung mit der Polizei und HessenMobil, ist für die Verkehrsregelung in der Gemeinde zuständig.

Auf Vorschlag der CDU ist es nun gelungen, dass die Propsteistraße im unteren Bereich als Einbahnstraße ausgewiesen wird und somit die Ausfahrt auf die Rhönbergstraße nicht mehr zulässig ist. „So erreichen wir eine erhebliche Entschärfung des Kreuzungsbereiches“ freut sich Peter Scheel. Die Einfahrt mit Kraftfahrzeugen in die Propsteistraße ist von der Rabanus-Maurus-Straße, aus dem Ortskern kommend, jetzt nur noch bis zum Parkhaus möglich.

Die starke Zunahme des Individualverkehrs hat in den vergangenen Jahren die Situation an dieser Kreuzung immer problematischer werden lassen. Kai Völler ist zufrieden, dass der CDU-Ortsverband gemeinsam mit der CDU-Fraktion eine positive Veränderung für die Bürger und Anwohner erreicht hat. Für Bürgermeister Froß bietet die neue Verkehrsführung vorrangig auch eine Verbesserung für die an der Landwehr ansässige Petersberger Feuerwehr. Dadurch gebe es eine kritische Stelle bei der Zufahrt zur Feuerwehr im Falle einer Alarmierung weniger, so Froß.

Die CDU-Petersberg wird sich nun mit der Verkehrsentwicklung in der Gemeinde insgesamt befassen, da die erhebliche Zunahme des gesamten Verkehrs zu einer immer stärkeren Belastung für die Bürger und Anwohner führt. Die Überlegungen gehen deshalb in Richtung eines Konzepts für Straßen und Radwege für die Gemeinde Petersberg. Hierbei sollen sinnvolle Lösungsansätze gefunden und auch gemeindeübergreifende Ideen diskutiert werden. Ziel muss die Verbesserungen der Lebensqualität in allen Ortsteilen der Gemeinde sein.

Die CDU-Fraktion Petersberg freut sich bei der Entwicklung eines neuen Konzepts auf Ideen und Impulse der Bürgerinnen und Bürger und wird diese bei der Erstellung berücksichtigen. +++ sh