Fulda. Die Mitarbeiter in der Zentralen Notaufnahme des Klinikums Fulda sind an 365 Tagen im Jahr für 24 Stunden täglich einsatzbereit, um akut erkrankten Menschen eine schnelle und bestmögliche medizinische Betreuung zukommen zu lassen. Die Inanspruchnahme von Notaufnahmen ist niemals planbar. Neben regelmäßig auf-tretenden Belastungsspitzen durch viele gleichzeitig eintreffende Patienten treten auch gelegentlich Personalausfälle ein – in beiden Situationen kann es zu einer Ausschöpfung oder Überlastung der Ressourcen der Notaufnahme kommen. Verstärkt wird diese Problematik durch einen wachsenden Facharztmangel, der mit langen Wartezeiten verbunden ist und dadurch, dass ca. 20 Prozent der Patienten nicht in die Notfallaufnahme ins Klinikum müssten, sondern vom allgemeinen kassenärztlichen Bereitschaftsdienst behandelt werden könnten.
Zur Behandlungspriorisierung in der Notaufnahmen des Klinikums wird ein bewährtes Systeme zur Dringlichkeitseinschätzung der Patienten (Emergency Severi-ty Index - ESI) verwendet. So kann es passieren, dass ein Patient, der möglicher-weise später gekommen ist, früher zur medizinischen Behandlung kommt. Es gilt: Je schwerer ein Patient erkrankt bzw. verletzt ist, desto rascher muss er der ärztlichen Behandlung zugeführt werden. Die SPD bekennen sich in aller Klarheit zum Klinikum Fulda in kommunaler Trägerschaft und es ist wichtig, dass den Menschen in Osthessen erklärt wird, wie die Abläufe sind sowie Vertrauen zu schaffen, statt durch extreme einzelne Beispiele zu verunsichern.
Für die unverzichtbare ambulante Notfallversorgung im Krankenhaus muss eine geeignete Vergütung geschaffen werden, um die Unterdeckung von derzeit etwa 80 bis 90 Euro pro behandeltem Fall in diesem Bereich zu beseitigen. Dafür muss die klinische Notfallversorgung endlich als Bestandteil der öffentlichen Daseinsvorsorge anerkannt und aus einem ausreichend hohen Budget finanziert werden, damit die Notaufnahmen in die Lage versetzt, stets alle notwendigen strukturellen und personellen Ressourcen vorhalten zu können. Die SPD Kreistagsfraktion fordert die Notfallaufnahme auf eigene Rechnung (Kostenstelle) und eine Vergütung der ambulanten Notfallleistungen, die den tatsächlichen Kosten des Klinikums entspricht. +++ fuldainfo

Es wäre vielen schon geholfen, wenn man in Fulda wie auch in anderen Städten bereit wäre, über die Presse rechtzeitig z. Bsp. vor auftretenden Viruserkrankungen wie Noro und Magen-Darm Grippe zu warnen und nicht erst eine Meldung herauszugeben, wenn der Scheitelpunkt der Epedemie schon vorbei ist.
Beispiel: Noro-Virus Welle vor Fasching in Fulda. Erst nach den "Festivitäten" wird von der Wiesenzeitung eine Meldung herausgegeben.
Zweite Problematik: Bei vielen Erkrankungen (Beispiel: Fuss umgeknickt) wird man von Pontius zu Pilatus geschickt: Der Hausarzt überweist zum zuständigen Facharzt. Der guckt nur, ob man Privatpatient ist oder ob ein Arbeitsunfall vorliegt. Falls beides nicht zutrifft (keine Kohle!) wird man abgewiesen und muss dann doch ins Krankenhaus.
Kein Wunder, daß dann dort die "verarmten" Kassenpatienten massenhaft aufschlagen.
Fragen Sie mal, wieviele Privatpatienten oder Beamte in der Notaufnahme um Behandlung bitten. Null komma null!
Und alte Menschen mit Rippenbruch müssen dort ebenfalls stundenlang mit quälenden Schmerzen warten, weil sich niemand für sie interessiert.
DAS ist die eigentliche Ursache und der Skandal!
Da müßte ein Gesetz gemacht werden, das Fachärzten VERBIETET!!!, einen Verletzten abzuweisen. Wo bitte schön sind wir denn? Griechische Verhältnisse in Deutschland?
Ein SCHEISS-System ist das, weil nur noch auf die Kohle geschielt wird.
Davon sind unsere Herren Politiker als Wahlbeamte natürlich NICHT betroffen.
TIPP: Wenn sie das nächste Mal im Klinikum sind, sagen Sie einfach: Ich bin mit DAG Wehner verwandt. Das hilft!