Krankenkassen-Chef warnt vor unnötigen Operationen

Berlin. Jens Baas, Chef der Techniker Krankenkasse, warnt vor überflüssigen Operationen aus Kostengründen. Zu „Bild“ sagte er: „Patienten können nicht sicher sein, dass sie nicht unnötig operiert werden.“ Er macht die hohe Anzahl an Krankenhäuser dafür verantwortlich. Um die Kosten zu decken, „versuchen die Kliniken, ihre Betten zu füllen“. Patienten sollte sich daher vor einer Operation immer die Meinung eines zweiten Arztes einholen. Baas: „Bei nicht lebensbedrohlichen Krankheiten und immer dann, wenn die Operation nur eine der möglichen Behandlungsalternativen ist, neigen viele Klinik-Ärzte zu schnell zum Operieren.“ Das gelte für Hüft-, Knie- und Rücken-Operationen sowie Herzkatheter-Untersuchungen. TK-Chef Baas fordert, dass die Krankenkassen komplett die Finanzierung der Kliniken übernehmen und dann über die Standorte und die Aufgaben entscheiden. +++ fuldainfo

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2 Kommentare

  1. Anders geht`s auch.
    Jens Baas, Chef der Techniker Krankenkasse hat vollkommen recht. Deutschland ist der Weltmeister am operieren und Hessen liegt noch einmal hier an der Spitze. Dies Meldung habe ich aus den Medien entnommen. Dies deckt sich auch mit meinen persönlichen beruflichen Erfahrungen. Früher hat der Hausarzt Fango, Massage, Heilstrom und Bewegungsübungen verordnet. Je nach Beschwerdegrad, waren nach ca.10 fachlichen, engagierten Behandlungen die Beschwerden weg oder deutlich weniger. Diese Kombination hatte auch eine tiefgreifende, nachhaltige Heilwirkung, auch auf die Zellstruktur der Gelenkeanteile. Heute muss man fast betteln, was kommt man, meist Spritzen mit Cortison, Schmerzsalbe, Schmerztabletten und ca. 5 x Krankengymnastik ohne eine tiefgreifende, nachhaltige Heilwirkung. Die Beipackzettel werden nicht gelesen oder nicht Ernst genommen.Durch diese Nebenwirkungen auf die Gesundheit, werden weitere Arztbesuche möglich. Nicht gut verlaufenen Operationen und Ergebnisse werden kaum bekannt. – Schweigepflicht-
    Total anders geht es wenn man eine Physiotherapie mit Heilpraktikerpraxis aufsucht. Am besten im Akutfall oder auch chronisch bis Arthrose Stufe III. Stufe IV muss operiert werden. Neben dem Arzt darf nur der Heilpraktiker behandeln und heilen und dies nur mit natürlichen Mitteln. Diese einsetzbaren natürlichen Mitteln wie z. B. Heilstrom, Ultraschall-Therapie, feuchte Wärmepackung, Massage, Gelenkmobilisation mit gezielten Gymnastik PNF und gelenkaufbauenden Injektionen sowie Gelenk-Vitamine zur Ernährung des Knorpels, haben keine negative Nebenwirkung nur beste Wirkungen. Die geringen anfallenden Preise des Heilpraktikergebühren Verzeichnisses von 1985 unterstützen den Heilungsprozess auch heute.

    Hubert Vey
    Heilpraktiker und staatlich anerkannter Masseur und med. Bademeister

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