Im vergangenen Jahr sind gegen 23 Beamte und Angestellte der Bundesregierung Korruptions-Ermittlungen eingeleitet worden. Das geht aus einem Untersuchungsbericht des Innenministeriums für den Bundestag hervor, über den die "Bild" berichtet. Demnach wurden rund 470.000 Beschäftigte in 929 Behörden auf Korruption überprüft. Nur in 0,005 Prozent der Fälle gab es "Treffer". Die meisten Fälle wurden im Auswärtigen Amt gemeldet. Es geht dabei um Hinweise auf unrechtmäßig vergebene Einreise-Visa sowie um den Verdacht der Schleuserkriminalität. Drei Mitarbeiter des Ministeriums sollen zudem teure VIP-Tickets für eine Sportveranstaltung angenommen haben. Im Verkehrsministerium wird wegen Bestechung bei einem Straßenbau-Auftrag ermittelt. Zudem laufe im Flüchtlings-Bundesamt BAMF derzeit das bereits bekannte Verfahren gegen die Ex-Chefin der Bremer Außenstelle wegen falscher Asylbescheide. +++
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