Berlin. Der Deutsche Städte- und Gemeindebund hat die Bundesregierung aufgefordert, die ursprünglich für das Betreuungsgeld eingeplanten Mittel vollständig für den Kita-Ausbau zu verwenden. In einem Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" sagte Hauptgeschäftsführer Gerd Landsberg, die 900 Millionen Euro würden dringend gebraucht, um weitere Plätze zu schaffen sowie die Qualität der Betreuung zu erhöhen. Die Pläne des Bundes, die 900 Millionen Euro in den allgemeinen Bundeshaushalt fließen zu lassen, kritisierte er als "kurzsichtig". Die Bemühungen der Kommunen um gute Kitas würden so konterkariert. In den kommenden Jahren müssten Tausende von oft traumatisierten Flüchtlingskindern betreut werden. Deren Integration sollte frühzeitig beginnen. Nötig seien daher auch zusätzliche Erzieherinnen und Erzieher mit den notwendigen Qualifikationen. Nach dem Wegfall des Betreuungsgeldes nähmen außerdem viele Eltern nun einen Kita-Platz in Anspruch, sagte Landsberg. +++ fuldainfo
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