Berlin. Die nordrhein-westfälische Landesregierung hat das jüngste Gesprächsangebot von Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) im neuen Kohle-Streit begrüßt. "Dieses Angebot zu ergebnisoffenen Gesprächen ist dem Einsatz der Betroffenen zu verdanken", sagte Nordrhein-Westfalens Wirtschaftsminister Garrelt Duin (SPD) der "Rheinischen Post". "Wir begleiten das mit höchster Intensität", sagte Duin. Auch der nordrhein-westfälische CDU-Vorsitzende Armin Laschet sagte der Zeitung: "Es ist ein gutes Signal, dass der Bundeswirtschaftsminister endlich in den Dialog mit den Beschäftigten eintritt." Die von Gabriel geplante Klima-Abgabe für ältere Kohle-Kraftwerke sei ein "Anschlag auf Zehntausende Arbeitsplätze in Nordrhein-Westfalen". Sie müsse schnell wieder vom Tisch, sagte Laschet. Gabriel hatte am Mittwoch in einem offenen Schreiben an die Betriebsräte der Energiekonzerne seine Gesprächsbereitschaft angeboten. Umstritten ist in den Kohle-Revieren, dass ältere Kohle-Kraftwerke mit einem zusätzlichen nationalen Klimabeitrag belastet werden sollen. +++ fuldainfo
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