Berlin. Ein Verbot von Smartphones an Schulen wie in Frankreich hält der Präsident der Kultusministerkonferenz (KMK), Thüringens Bildungsminister Helmut Holter (Linke), nur dann für sinnvoll, wenn es der Vermeidung von Unterrichtsstörungen dient. "Smartphones gehören heute für unsere Kinder und Jugendlichen zum Alltag dazu", sagte Holter dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland". "Aus diesem Grunde sollten sie im Unterricht dort einbezogen werden, wo es sinnvoll ist, zum Beispiel beim Recherchieren, Fotografieren, Filmen, mit Apps lernen. Der Einsatz der Geräte muss also dem Unterrichtszweck dienen, dem steht ein Handyverbot nicht entgegen", so der Linken-Politiker. "Ein wesentlicher Aspekt der Strategie der KMK zur Bildung in der digitalen Welt besteht darin, unsere Kinder und Jugendlichen zu kompetenten Nutzern der digitalen Medien zu erziehen. Sie sollen sich also der Vorzüge bewusst sein, aber auch die Gefahren kennen, die mit dem Einsatz digitaler Medien verbunden sind."
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