Klinikum und HJK: Ärzte und Pflegepersonal vertrugen Impfung

Vereinzelt kam es zu leichten, grippeähnlichen Symptomen

In den beiden großen Krankenhäusern in Fulda, dem Klinikum Fulda und dem Herz-Jesu-Krankenhaus (HJK) Fulda, wurden Ärztinnen und Ärzte sowie Pflegepersonal geimpft. Im Klinikum Fulda sind bislang 180 Ärztinnen und Ärzte gegen das Coronavirus geimpft worden. Laut der Stabstelle für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit hätten diese die Impfung bislang gut vertragen. Bei der zweiten Impfung kam es vereinzelt zu Impfreaktionen, die sich in Form von Abgeschlagenheit, Schüttelfrost, Fieber und Gliederschmerzen geäußert haben. Die Nebenwirkungen hielten maximal drei Tage an. In wenigen Einzelfällen sei es zu „Ausfällen“ gekommen, die sich aber zumeist auf einen Tag beschränkten, teilte das Klinikum Fulda auf Anfrage von fuldainfo.de mit.

Im Herz-Jesu-Krankenhaus (HJK) Fulda konnten bislang 114 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gemäß höchster Priorisierung der Ständigen Impfkommission (STIKO) beim Robert Koch-Institut geimpft werden. „Bisher haben alle geimpften Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Impfung gut vertragen. Einige Corona-Geimpfte berichteten über einen schmerzenden Arm, eine Rötung an der Einstichstelle oder leichte Kopfschmerzen und ein Gefühl von Schlappheit. Allerdings klangen diese Symptome nach kurzer Zeit bereits wieder ab, die Mitarbeiter waren nach der Impfung schon wieder im Dienst“, so Michael Sammet, Geschäftsführer des Herz-Jesu-Krankenhauses Fulda auf Anfrage. +++