Klaus Dänner und FDP – CDU und SPD in Tann outen sich

Gemeinsam verließen CDU und der SPD-Fraktionsvorsitzende auf Zuruf des CDU-Fraktionsvorsitzenden, Michael von der Tann, vorzeitig die Stadtverordnetensitzung, obwohl noch weitere Tagesordnungspunkte vom Dezember 2020 zur Beratung anstanden. Damit war die Stadtverordnetenversammlung beschlussunfähig.

„Es wird deutlich, wie sehr sich die CDU und SPD mit ihrer Blockade-Politik eingemauert haben“, so die FDP Tann und der fraktionslose Klaus Dänner in einer gemeinsamen Stellungnahme. „Selbst, wenn die Anhängerschaft von CDU und SPD nicht mehr applaudiert, muss der Karren schon ziemlich tief im Dreck stecken. Und dennoch regieren CDU und Teile der SPD weiter mit stumpfsinnigem Ablehnen der Anträge oder mit Aktionen wie am vergangenen Freitag in der Stadtverordnetensitzung. Lieber hangeln sich CDU und SPD ideenlos von Sitzung zu Sitzung, ohne es im Entferntesten selbst besser machen zu wollen oder können“, so Witzel.

„Diese, bewusst geplante Aktion war eine gegen die Tanner Bürgerinnen und Bürger, weil CDU und der SPD-Fraktionsvorsitzende mit ihrem Verhalten den Wählerauftrag mit Füßen treten. Damit haben die CDU und die SPD den Bürgermeister Mario Dänner, Sprecher des Magistrats der Stadt Tann (Rhön), bloßgestellt, der gegenüber dem Landrat des Landkreises Fulda und der Kommunalaufsicht in der Pflicht stand, sämtliche Anträge in dieser Stadtverordnetensitzung abzuhandeln. Anstatt man die demokratische Meinungsvielfalt als Chance begreift und sie weiterentwickelt, schwächen CDU und SPD die Stadtverordnetenversammlung“, heißt es in der Mitteilung abschließend. +++ pm