Berlin. Der Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Volker Kauder (CDU), hat den Brüsseler Kompromiss als Kurskorrektur der griechischen Regierung gewertet. Kauder sagte der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung": "Politik beginnt mit dem Betrachten der Wirklichkeit. Das haben zu guter Letzt auch die Griechen eingesehen. Jetzt hat die Regierung in Athen einige Wochen Zeit, der griechischen Bevölkerung zu erklären, dass eine Kurskorrektur notwendig war."
Der stellvertretende Fraktionsvorsitzende und Europapolitiker Hans-Peter Friedrich (CSU) sagte der Zeitung, die griechische Regierung habe durch ihr Auftreten in den vergangenen drei Wochen "dem Land schon viel geschadet". Friedrich sagte außerdem: "Die Griechen haben hoch gepokert und verloren. Aber dies dürfte noch lange nicht das Ende des griechischen Dramas sein. Die Griechen konnten nur kosmetische Änderungen am Programm erreichen, die Substanz bleibt erhalten. Entscheidend sind aber jetzt die konkreten Maßnahmen, die die Griechen umsetzen. Am Montag wissen wir mehr. Wir werden sehen, ob die Griechen aus den letzten drei Wochen gelernt haben oder weiter auf Tricks und dreistes Auftreten setzen." +++ fuldainfo
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