Kassenärztliche Bundesvereinigung: Zu wenig Influenza-Impfdosen

Prioritäten bei den Impfungen vorzunehmen

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Obwohl eine Grippe-Impfung insbesondere bei älteren Menschen das Gesundheitsrisiko bei einer Corona-Infektion senkt, gibt es offenbar in diesem Jahr nicht genügend Influenza-Impfdosen. Wie das Wirtschaftsmagazin „Business Insider“ unter Berufung auf ein internes Papier der Kassenärztlichen Bundesvereinigung berichtet, warnt die Vertretung der 170.000 Kassenärzte in Deutschland vor Engpässen. So heißt es in dem Papier: „Wenngleich für die kommende Impfsaison 2020/2021 mit voraussichtlich 25 Millionen Impfstoffdosen zwar mehr Impfstoff als in den vergangenen Jahren zur Verfügung steht, ist dennoch eine Knappheit zu erwarten. Allein um die Risikogruppen zu impfen, bräuchte es 40 Millionen Dosen.“ In dem Papier wird daher die Empfehlung gegeben, Prioritäten bei den Impfungen vorzunehmen. Vor allem solle man sich auf die Risikogruppen konzentrieren, allen voran ältere Menschen mit Vorerkrankungen. Weiter heißt es, auch „die Impfung der im Gesundheitswesen Tätigen sollte konsequent umgesetzt werden.“ +++