Der Chef der Kassenärztlichen Bundesvereinigung, Andreas Gassen, hat kritisiert, dass es den Bundesbürgern an einfachstem Wissen über Krankheiten fehlt. "Kaum jemand weiß doch noch, was bei leichtem Fieber zu tun ist", sagte Gassen der "Bild-Zeitung". Viele Haushalte hätten "noch nicht mal mehr ein Fieberthermometer". Vielen Eltern sei auch "der Erfahrungsschatz verloren gegangen, was beispielsweise gegen einen leichten Husten hilft. Die Großeltern wussten das noch", so der Kassenärzte-Chef weiter. Neben fehlendem Grundwissen über Krankheiten trage "eine wahre Informationsflut aus dem Internet" zu starker Verunsicherung bei: Über "Doktor Google" führe der Weg dann viel zu oft in die Notfallambulanz. Tatsächlich sei die Zahl der Notfall-Patienten in den vergangen zehn Jahren um 13 Prozent auf mehr als 20 Millionen pro Jahr gestiegen, berichtet die "Bild-Zeitung". In mindestens jedem zweiten Fall handele es sich laut Studien aber nicht um einen medizinischen Notfall. Deshalb starten die Kassenärzte nun eine neue Aufklärungs-Kampagne: Um die Notfallambulanzen zu entlasten, wollen sie die Telefonnummer des ärztlichen Bereitschaftsdienstes, die 116117, viel bekannter machen und mit mehr Service versehen. Am Telefon gibt es ab September eine professionelle medizinische Ersteinschätzung, später auch eine Arztvermittlung per App. +++

Dieses Unwissen ist staatlicher seits gewollt. Wir brauchen nicht den aufgeklärten Bürger , diese Gesellschaft will den Verbraucher der auch noch den letzten Dreck in sich hineinschlingt das ist gut fürs Wachstum. Und wenn man dann etwas unpässlich ist , dann versorgt einen der Onkel Doktor ganz schnell mit Antibiotika damit man schnell wieder auf die Beine kommt um an der Arbeit wieder für mehr Wachstum zu sorgen. Da muss man nicht mehr wissen das es ein Wadenwickel auch getan hätte das wäre zu billig