Berlin. In der SPD gibt es Kritik am Verhalten von Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) in der Karstadt-Krise. "Frau von der Leyen war als Arbeitsministerin beim Verkauf von Karstadt an Nicolas Berggruen offenbar maßgeblich beteiligt. Sie hat sich für diesen `Erfolg` öffentlichkeitswirksam in Szene gesetzt", sagte Klaus Barthel (SPD), stellvertretender Vorsitzender im Bundestags-Ausschuss für Wirtschaft und Energie, der "Bild am Sonntag". "Als die Karstadt-Krise sich verschärfte, war sie noch mehr als drei Jahre zuständig, ohne, dass wir noch etwas dazu gehört haben. Auch wenn sie heute ein anderes Ressort leitet, erwarten Öffentlichkeit und die noch verbliebenen 17.000 Beschäftigten, dass sie zu ihrem Teil der Verantwortung steht." Als Arbeitsministerin hatte sich von der Leyen vor vier Jahren für den Verkauf des insolventen Warenhauskonzerns an Berggruen eingesetzt. Auch dank ihrer Unterstützung bekam der deutsch-amerikanische Milliardär den Zuschlag für einen Euro. +++ fuldainfo
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