Berlin. Im Kampf gegen Islamismus in Deutschland soll noch im November eine Bundesarbeitsgemeinschaft (BAG) "Religiös begründeter Extremismus" ihre Arbeit aufnehmen und verschiedene Projekte der Prävention vernetzen. Dies erfuhren die Zeitungen der Funke-Mediengruppe auf Anfrage aus dem Bundesfamilienministerium. Die Arbeitsgruppe solle einen "institutionellen Rahmen" für Vereine und Initiativen bieten, um den Fachaustausch unter den Trägern von sozialen Projekten zu ermöglichen und Standards bei der Präventionsarbeit im Bereich Islamismus entwickeln. Die Integrationsbeauftragt der Bundesregierung, Staatsministerin Aydan Özoguz (SPD), sagte dazu den Funke-Zeitungen: "Ein funktionierendes gesellschaftliches Frühwarnsystem hilft mehr als die Androhung von Strafen." In einer Zeit, in der die Hasskriminalität in Deutschland stetig steige, "müssen wir alle demokratischen Kräfte stärken, die sich bei der Extremismusprävention engagieren", hob Özoguz hervor. +++
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