In der Diskussion um die Ankündigung der SPD-Führung, auch für eine Kooperation mit der Linkspartei auf Bundesebene zur Verfügung zu stehen, mahnt die Junge Union Vogelsberg die heimischen Sozialdemokraten zu klarer Ablehnung. Der Vogelsberger Landrat Manfred Görig (SPD) und Unterbezirksvorsitzender Krug müssten sich eindeutig von allen Koalitionsliebeleien zu den Linken distanzieren. JU-Kreisvorsitzende Jennifer Gießler (Lauterbach) bemängelt, dass die SPD – gerade in Hessen – wieder offen über eine Zusammenarbeit mit der Linken angesichts ihres historischen Fehlers von 2008 diskutiere.
Manfred Görig wisse aus leidlicher Erfahrung von dieser Landtagswahl, dass damals die hessische SPD und er vorher eine Zusammenarbeit mit der Linken kategorisch ausschlossen, um dann genau diese anzustreben. Schlimm sei es auch, dass um den Jahrestag des Mauerbaues in Ost-Berlin und der DDR das Thema Zusammenarbeit mit der SED-Nachfolgepartei Linke ungeniert diskutiert werde. „Der 13. August 1961 als Tag des Mauerbaues und betonierter Teilung Deutschlands zeigt eindringlich, wozu Kommunisten in der Lage sind“, warnt Jennifer Gießler. Manfred Görig war zu Zeiten der gescheiterten Regierungsübernahme durch die SPD-Frau Andrea Ypsilanti im Jahre 2008 Landtagsabgeordneter für die Sozialdemokraten im Hessischen Landtag. Er galt, wie viele seiner Fraktionskollegen, als Unterstützer des Kurses der SPD-Spitzenfrau aus Frankfurt, die zwei gescheiterte Anläufe unternahm, um hessische Ministerpräsidentin – unter „Tolerierung“ der Linkspartei - zu werden.
Als im November 2008 vier aufrechte Sozialdemokraten Andrea Ypsilanti die Gefolgschaft verweigerten, sich mit Stimmen der SED-Nachfolgepartei „Die Linke“ zur Ministerpräsidentin wählen zu lassen, gehörte der SPD-Landtagsabgeordnete Görig nicht zu diesen vier Abgeordneten. Er hätte – wäre es nicht anders gekommen – Frau Ypsilanti mit den Stimmen der Linken zur Regierungschefin in Hessen gewählt. Durch die vier Aufrechten kam es anders, der Hessische Landtag wurde aufgelöst, Manfred Görig verlor sein Direktmandat bei der anschließenden Neuwahl des Landtags, die von CDU und FDP 2009 gewonnen wurde. +++ pm

Im Gegensatz zu früheren Zeiten, wo die anti-totalitäre Position (gegen alle Diktaturen und ihre Anhänger!) Konsens aller Demokraten und tragenden BRD-Parteien war, ist heute bei SPD-Jusos, DGB (mit DKP-Schlagseite seit 1970), GRÜNEN-attac und ihren Medien (schon lange bei der FR und bis in die ÖR-Sender; z.B. HR-Pressestimmen kürzlich: "Die 'linke Zeitung' Neues Deutschland!"??) diese Haltung längst aufgeweicht, dort wird eifrig mit Kommunisten, sogar mit der gewalttätigen Antifa, poussiert!! Zwar wäre man zu DDR-Zeiten froh gewesen, es eher mit einem Gysi-Bisky als modern daherkommenden SEDlern zu tun zu haben als mit den Betonköpfen Honecker-Ulbricht, aber es fehlt doch heute bei der LINKEN, die trotz PDS-Umbenennung laut eigenem Vorgehen, Schutzbegehren bei der Justiz mit der SED rechtlich identisch ist, vielfach an der nötigen Reue zur DDR-Zeit, wie man es den Nazis und Mitläufern ab 1945 strikte abverlangt hat. Da hätte es durchaus zur Zwangs-Läuterung eine Ent-SEDisierung geben sollen. Während aber nur eine kleine Schar ewiggestriger Hart-Brauner verbohrt im Abseits blieb, gingen -anfangs durchaus zwangsweise- die meisten Nazis und Mitläufer zur westlichen Demokratie über, wobei CDU und SPD die Integration unterstützten. Dagegen treten viele radikale und extreme Rote der LINKEN-PDS seit 1990 wieder frech auf wie einst die antidemokratische KPD. Sie unterstützen ganz offen die gewalttätige kriminelle Antifa, die ständig Anschläge verübt und sich noch damit brüstet, eine Art rote Neo-SA, unterhalten noch eine Kommunistische Plattform (was wäre wohl, wenn die NPD oder AfD eine Nazistische Plattform hätten??!), eine rot-radikale Gruppe Marx 21 (wo die aggressiv rumtönende Hessin J. Wisseler, Trotzkistin, zuhause ist) und üben zu den kommun. Diktaturen in Venezuela und Kuba beste Solidarität wie einst DKP/KPD zu DDR und SU!! Zudem hat man noch genug alte Stasis und DDR-Nostalgiker im Aufgebot, machte sogar kürzlich eine solche zur Verfassunsgrichterin in Meckpomm!! Und an Programm bieten sie mit Forderungen nach einem fast leistungslosen Vollkasko-Sozialismus auf Kosten anderer, offene Grenzen für die ganze Welt und Kampf-gegen-rechts kaum was Gutes an!