Brüssel. EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker hat sich vor dem EU-Gipfel am Donnerstag für Flüchtlingsabkommen mit afrikanischen Staaten ausgesprochen. "Wir setzen auf maßgeschneiderte und vertiefte Partnerschaften mit wichtigen afrikanischen Herkunfts- und Transitländern", sagte Juncker der "Bild am Sonntag". Das Flüchtlingsabkommen mit der Türkei sei ein Beleg dafür, dass Europa seine Grenzen nicht gegen, sondern nur mit seinen Nachbarn gemeinsam wirksam schützen können, so Juncker.
"Doch was für die Türkei funktioniert lässt sich natürlich nicht einfach per Blaupause auf alle andere Länder übertragen." Für die Abkommen mit afrikanischen Staaten entscheidend sei, "dass wir nicht nur Rücknahmeabkommen aushandeln, sondern auch bei den Fluchtursachen ansetzen. Es geht darum, Perspektiven vor Ort zu schaffen", so der Kommissionspräsident. Gleichzeitig lobte Juncker den Erfolg des Türkei-Abkommens: "Das Abkommen mit der Türkei funktioniert." Während im Oktober 2015 noch an einem einzigen Tag 10.000 Flüchtlinge auf den griechischen Inseln angekommen seien, seien es heute nur noch durchschnittlich 100 pro Tag. "Mehr als 640 irreguläre Migranten wurden in die Türkei zurückgebracht und 1.833 syrische Flüchtlinge aus der Türkei innerhalb der EU umgesiedelt", so Juncker.
"Damit haben wir es geschafft, das Geschäftsmodell der Schlepper zu zerstören und die Ankunft der Flüchtlinge zu begrenzen und zu steuern." Zum steigenden Flüchtlingsaufkommen in Italien sagte Juncker: "Wir stehen den italienischen Behörden mit Personal und Geldern bei und zeigen uns solidarisch. Schließlich bedeuten gemeinsame Grenzen nicht nur Freiheit innerhalb Europas, sondern auch gemeinsame Verantwortung. Hier hat Europa am 6. Oktober einen großen Schritt nach vorn gemacht: Wir haben jetzt endlich eine europäische Grenz- und Küstenwache zur Sicherung unserer Außengrenzen. So können wir künftig viel schneller mit vereinten Kräften handeln." +++

Die EU sollte voher ihre landwirtschaftliche RaubtierPolitik aendern.
MerkelAfrikaReise war fast eine Unverschaemtheit
Seit ueber zehn Jahren bemüht sich EU,m afrikanischen Ländern langfristige Freihandelsabkommen (EPA) abzuschließen,um diese in ein möglichst enges ökonomisches Abhängigkeitsverhältnis zumanövrieren.Kolonialismus in uebelster Form.Wachsende afrikanische Abhängigkeiten verschafften Brüssel den Hebel,m/d der afrikanische Widerstand gegen weitgehende Öffnung seiner Märkte für die gnadenlos überlegene europäische Konkurrenz gebrochen wird.Mitte 2013 hat Brüssel in übler neokolonialer Manier etlichen afrikanischen Staaten ein Ultimatum gestellt.Entweder sie unterzeichnen die EPA bis Oktober 2014 oder es werden ihnen sämtliche Handelserleichterungen m/d EU gestrichen.Langfristig drohen den Ländern Afrikas schwere sozioökonomische Verwerfungen aufgrund der weitgehenden Öffnung ihrer Märkte für europäisches Kapital.Kommt Merkel kontrollieren ob Afrika schon reif ist als Emigrantenlieferant?Info Fuldainfo.de(8.Okt)+Heise.de/Tel (1.Okt 2016)
Fluechtlingsproblem kann nur i/d Ursprungslaendern erledigt werden.M.a.W. die Politik muss ihren eigenen Mist raeumen.Man hat jetzt die PatriotRakete aus der Tuerkei weggeholt Schutz der syrischen Terroristen,jetzt noch Unterstuetzung Terroristen stoppen(Bewaffnung+Finanzierung)+Frieden stiften.Kriegsfreudige Laender wie England+Frankreich,die Nato Initiatoren der Syrien/LybienKriege,sollten groessere Quoten Fluechtlinge akzeptieren.
EU bekaempft nur Folgen,nicht Ursachen dieser Katastrophen.
Ursache der Odyssee v Fluechtlingen nach Europa=die verwerfliche NatoPolitik die m ihren Kriegen+schmutzige Politik schon ueber 20 mio Opfer verursacht haben im NahOst an Toten,Verwundeten,Fluechtlingen. Auch Hunger=ein wichtiger Grund,BioOel+landwirtschaftliche EUPolitik haben Hunderte Milionen v Menschen inden Hunger getrieben. Das EU sich so abschottet v dem Elend das v ihr verursacht wurde=sehr heuchlerisch+wurde auch v PapstFranziskus als sehr niedriger Moral angemahnt