Der japanische Premierminister Shigeru Ishiba hat seine Absicht bekräftigt, trotz der Niederlage seiner Regierungskoalition bei der Oberhauswahl am Sonntag im Amt zu bleiben. Man könne es sich nicht leisten, ein politisches Vakuum zu schaffen, sagte er am Mittwoch in Tokio vor Journalisten. Es sei nötig, schnell auf Herausforderungen zu reagieren, fügte Ishiba hinzu und wies damit Berichte, wonach er seinen Rücktritt bereits beschlossen habe, zurück. Diese seien "völlig unbegründet". Der Regierungschef hatte sich zuvor mit einigen seiner Vorgänger in der Zentrale der Regierungspartei LDP in Tokio getroffen. Er habe zusammen mit dem Generalsekretär der LDP, Moriyama Hiroshi, Gespräche mit den ehemaligen Premierministern Aso Taro, Suga Yoshihide und Kishida Fumio geführt. Man teilte ein starkes Gefühl der Krise, sagte Ishiba dazu. Man sei sich einig gewesen, dass die Partei niemals gespalten werden dürfe. +++
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