Kyoto. Bei einem starken Nachbeben sind am Samstag in der japanischen Provinz Kumamoto mindestens 16 Menschen ums Leben gekommen. Zuvor waren bereits am Donnerstag bei einem Beben der Stärke 6,5 neun Menschen gestorben, rund 1.100 wurden verletzt. Nach Angaben von Geologen habe es sich bei dem Beben am Donnerstag lediglich um ein Vorbeben gehandelt. Bei den erneuten Erdstößen der Stärke 7,3 stürzten zahlreiche bereits beschädigte Gebäude ein, nach Medienberichten brach der größte aktive Vulkan des Landes, der Mount Aso, möglicherweise als Folge des Bebens, aus. Mehr als 200.000 Haushalte in der Region seien ohne Strom, auch die Versorgung mit Trinkwasser brach zusammen. Die Regierung entsandte 20.000 Soldaten, um bei Rettungsarbeiten zu helfen. Die Nuklearreaktoren der Region seien bei den beiden Beben nicht beschädigt worden. +++ fuldainfo
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