Jacob-da Rosa hält trotz Corona an geplanten Stadtteil-Bürgerkonferenzen fest

Mancher Aspekt kommt erst im direkten Gespräch ans Licht

Jacob-da Rosa. Foto: privat

In seinem ursprünglichen Wahlprogramm erklärte Timo Jacob-da Rosa, dass er bei erfolgreicher Wahl als Sofortmaßnahme Stadtteil-Bürgerkonferenzen in Steinau durchführen will. Bei diesem Vorhaben ist dem SPD-Bürgermeisterkandidaten allerdings das Coronavirus dazwischengekommen, so er keine Chance sieht, in nächster Zeit solche Treffen umzusetzen. Dennoch hält Jacob-da Rosa an seiner Idee fest, heißt es in einer Mitteilung.

„Ein Bürgermeister und das Stadtparlament müssen die Leute dort abholen, wo sie leben. Die Bürgerkonferenzen sind die Grundlage für einen Neuanfang in Steinau. Gemeinsam mit Bürgern, Vetretern des Stadtparlaments und den Ortsbeiräten möchte ich bei einer erfolgreichen Wahl so schnell wie möglich diese Gespräche abhalten. Ursprünglich wollte ich das sogar noch in diesem Jahr auf den Weg bringen. Dann kam Covid-19, aber ich halte an der Grundidee fest. Nur der Zeitpunkt wird sich verschieben“, kündigt Timo Jacob-da Rosa an, für den solche Runden im Frühsommer 2021 auf größeren Plätzen denkbar sei.

Jacob-da Rosa weiß von seiner Arbeit als Führungskraft in der Verwaltung, dass manch wichtiger Aspekt erst im direkten Gespräch an Licht kommt. „Ich möchte mit den Menschen besonders über die Ideen und Probleme reden, die nicht so offensichtlich sind und vielleicht auch nur einen kleinen Kreis betreffen. Bürgersprechstunden in den Stadtteilen sollten für einen Bürgermeister selbstverständlich sein, aber manchmal ist es besser, in großer Runde zu reden. Gemeinsam mit den Mandatsträgern und den Mitarbeitern werde ich bei erfolgreicher Wahl ein Konzept erarbeiten, wie wir trotz Corona die Stadtteil-Bürgerkonferenzen abhalten können“, sagt Timo Jacob-da Rosa abschließend. +++ pm