Jacob-da Rosa: Durch Genehmigung des Haushaltes bleibt Steinau eigenständig

Haushalt für das kommende Jahr Chefsache

SPD-Bürgermeisterkandidat Timo Jacob – da Rosa. Foto: privat

SPD-Bürgermeisterkandidat Timo Jacob-da Rosa ist erleichtert, dass der Haushalt der Stadt Steinau durch den Main-Kinzig-Kreis genehmigt wurde – wenn auch mit Auflagen. „Mit der Genehmigung des Haushaltes bleibt Steinau weitestgehend eigenständig. Ansonsten wäre die Zwangsverwaltung durch den Kreis als Kommunalaufsicht erfolgt. Daher ist die Genehmigung ein wichtiger Schritt, da wir in einer Zwickmühle stecken: Es muss zum einen gespart und zum anderen muss dringend investiert werden. Die Zukunft der Kinderbetreuung und der Straßenausbau müssen auf der Prioritätenliste in Steinau ganz oben stehen“, sagte Timo Jacob-da Rosa, der selbst in der Sachgebietsleitung des Main-Kreises arbeitet.

Jacob-da Rosa betont, dass der Haushalt für das kommende Jahr für den neuen Bürgermeister Chefsache sein muss. „Weil es die Aufgabe des kommenden Bürgermeisters wird, die Finanzen und die Infrastruktur der Brüder-Grimm-Stadt zu sanieren, muss dieser auch dringend in die Planung des kommenden Haushaltes eingebunden sein. Ich traue mir zu, sofort an einem Haushalt für 2021 mitzuarbeiten. Ich will sparen, aufbauen und erhalten. Dafür brauchen wir Mut, Entschlossenheit und Verwaltungserfahrung“, erklärt Timo Jacob-da Rosa.

Die zukünftige Finanzsituation der Stadt Steinau lasse sich durch die Corona-Pandemie nicht leicht planen. „Wir wissen noch nicht genau, wie hoch die Ausgleichszahlungen von Bund, Land und Kreis ausfallen und welche Steuerausfälle auf uns zu kommen. Die geplante Senkung der Kreisumlage begrüße ich ausdrücklich, denn die verschafft uns zunächst ein bisschen Luft. Ich danke allen, die an dem genehmigten Haushalt aktiv mitgearbeitet haben. Auch wenn es gerade ein bisschen unübersichtlich ist, können wir trotzdem optimistisch in Steinaus Zukunft blicken“, so der SPD-Bürgermeisterkandidat Timo Jacob-da Rosa. +++ pm