ITB 2019: Positive Resonanz für Thüringen-Auftritt

Von Bauhaus bis BUGA

Am gestrigen Sonntagabend endete die Internationale Tourismusbörse (ITB) in Berlin mit positiver Bilanz für den Thüringen-Tourismus. Als internationaler Marktplatz der Reiseindustrie bietet die ITB alljährlich Gelegenheit für den Austausch mit Tourismuspartnern aus dem In- und Ausland. Das Reiseland Thüringen hat dies auf dem 620 Quadratmeter großen Stand mit fünf Themeninseln intensiv genutzt. An den ersten drei Tagen wurden rund 1.500 Fachbesucherkontakte- und Gespräche gezählt, davon allein circa 200 an den Tischen der Thüringer Tourismus GmbH und rund 115 am Counter der Bundesgartenschau (BUGA), die 2021 in Erfurt stattfindet.

„Thüringen liegt aktuell auf Platz 10 unter den beliebtesten Reisezielen in Deutschland, sagt Bärbel Grönegres, Geschäftsführerin der Thüringer Tourismus GmbH. „Und die diesjährige ITB hat bewiesen, dass diese Beliebtheit in 2019 noch gesteigert werden könnte. Das Thema Bauhaus ist ein absoluter Imagegewinn und der Besuchermagnet für Thüringen. Reiseveranstalter wie auch Gäste fragten verstärkt nach Angeboten und vor allem Übernachtungen. Aber auch das Interesse an der BUGA wächst zusehends. Wir freuen uns über diese Resonanz und nehmen die positive Stimmung mit nach Thüringen und in die Tourismusregionen.“

Insgesamt 19 regionale Aussteller präsentierten das Reiseland Thüringen auf der ITB 2019, darunter die Klassik Stiftung Weimar, die Erfurt Tourismus- und Marketing GmbH, der Regionalverbund Thüringer Wald e.V. oder die Wartburg Stiftung. An den Publikumstagen am vergangenen ITB-Wochenende war vor allem das Thema Bauhaus gefragt sowie die Soundduschen an der Themeninsel Musikland Thüringen. Dieses wird im kommenden Tourismusjahr eine zentrale Rolle in der nationalen sowie internationalen Bewerbung des Reiselandes Thüringen spielen. Kulinarisch versorgt wurden die Stand-Besucher von Daniel Reichel aus dem Landgrafen Jena. Der Thüringer Klassiker, Rouladen mit Rotkohl und Klößen, ging während der Messe insgesamt 360 Mal über den Tresen. +++ pm