Berlin. Der Vorsitzende des Islamrats für die Bundesrepublik Deutschland, Burhan Kesici, Der Vorsitzende des Islamrats für die Bundesrepublik Deutschland, hat die Aussage der stellvertretenden AfD-Vorsitzenden Beatrix von Storch zurückgewiesen, wonach der Islam eine politische Ideologie sei, die nicht mit dem Grundgesetz vereinbar sei: "Diese ganzen Diskussionen, die hatten wir schon vor 15, 20 Jahren in Deutschland, und ich glaube, dass gute Politiker auch einen Schritt weitergekommen sind und genau wissen, dass der Islam selbstverständlich mit dem Grundgesetz vereinbar ist", sagte Kesici im "Deutschlandfunk".
Die AfD spiele mit den Ängsten der Menschen, sagte der Islamrats-Vorsitzende. "Wir haben im letzten Jahr die Flüchtlingswelle gehabt, wir haben große Arbeitslosigkeit, wir haben andere Probleme, und ich glaube, dass man jetzt auch mit dem Islam versucht, zu punkten und ein neues Wählerklientel zu bekommen." Viele Moscheen wirkten jedoch positiv in die Gemeinschaft hinein und förderten die Integration von Muslimen, so Kesici. Auf ihrem Parteitag in zwei Wochen in Stuttgart will die AfD ihren Anti-Islam-Kurs in ihrem ersten Parteiprogramm beschließen. Dabei soll es auch darum gehen, Symbole des Islams aus der Öffentlichkeit zu verbannen.
Mazyek zieht Vergleich zwischen AfD und Hitler-Deutschland
Der Vorsitzende des Zentralrats der Muslime, Aiman Mazyek, hat scharfe Kritik am sich abzeichnenden Anti-Islam-Kurs der AfD geübt: "Es ist das erste Mal seit Hitler-Deutschland, dass es eine Partei gibt, die erneut eine ganze Religionsgemeinschaft diskreditiert und sie existenziell bedroht", sagte Mazyek dem Sender "NDR Info". Die AfD schwimme auf einer Welle der Islamfeindlichkeit, gegen die nur Aufklärung helfe. Führende AfD-Mitglieder hatten sich unter anderem für das Verbot islamischer Symbole ausgesprochen und erklärt, der Islam sei nicht mit dem Grundgesetz vereinbar. "Das ist kein Anti-Islam-Kurs, das ist ein Anti-Demokratie-Kurs", so Mazyek. Die AfD missbrauche den Islam, um die freiheitlich-demokratische Grundordnung abzuschaffen. "Nicht der Islam ist nicht grundgesetzkonform, sondern die AfD ist nicht grundgesetzkonform", sagte er.
AfD-Vorstand weist Mazyeks Hitlerdeutschland-Vergleich zurück
AfD-Bundesvorstandsmitglied Georg Pazderski hat den Hitlerdeutschland-Vergleich des Vorsitzenden des Zentralrats der Muslime in Deutschland, Aiman Mazyek, scharf zurückgewiesen. "Aiman Mazyek hat mit diesem schamlosen Vergleich jedes Maß verloren", sagte Pazderski, der auch Landesvorsitzender und Spitzenkandidat der Berliner AfD ist, der "Bild". Er betonte, die AfD stehe für Religionsfreiheit und zum Grundgesetz. "Das einfach zu ignorieren, ist eine bösartige Verunglimpfung hart am Rande der Legalität und weit jenseits des guten Geschmacks." Mazyek hatte zuvor scharfe Kritik am sich abzeichnenden Anti-Islam-Kurs der AfD geübt: "Es ist das erste Mal seit Hitler-Deutschland, dass es eine Partei gibt, die erneut eine ganze Religionsgemeinschaft diskreditiert und sie existenziell bedroht", sagte Mazyek dem Sender "NDR Info". +++ fuldainfo

Der Islam in seiner heutigen Form, wie er in Deutschland v.a. von Türken gelebt wird, ist – da muss man Frau Storch uneingeschränkt zustimmen – eine anti-rechtsstaatliche und antidemokratische Veranstaltung. Vermischt mit den außerreligiösen Lebensweisen der Zuwanderer (Patriarchat...) ergibt sich eine Lebensform, die dem in Deutschland üblichen offenen, gleichberechtigten, demokratisch-rechtsstaatlichen Gepflogenheiten rein gar nichts zu tun hat. Aus diesen Milieus entstammen ja die Salafisten, die in Richtung gewalttätiger Proteste tendieren. Schmidt hat gesagt, es kommt mir kein Türke mehr über die Grenze, Kohl wollte die Hälfte der Türken zurückschicken. Dagegen sind die aktuellen Thesen der AfD schon wieder harmlos. Ich bin der Ansicht, man müsste angesichts der aktuellen Überforderung der Gesellschaft mit zu viel Moslems tatsächlich Programme auflegen, die Zuwanderung auch aus dem Asyl zu stoppen, Moslems systematisch in ihre Heimatländer rückführen und damit das Konfliktpotential vermindern. Kein Moslem, kein Ärger mit dem Moslem - so einfach ist das. Anders wird es nicht gehen.
Wo der Islam bereits herrscht, kann es keine Demokratie geben.
Das ist meine Schlußfolgerung aus der Feststellung, die Peter Scholl-Latour gegen Ende seines Lebens über die Länder, in denen der Islam bereits zur Herrschaft gelangt ist, getroffen hat:
"Im Nahen Osten und Nordafrika gibt es nur zwei mögliche Regierungsformen: entweder einen islamischen Gottesstaat – oder eine Diktatur, die ihn zu verhindern sucht."
Aus welchem kühlen Grunde wäre anzunehmen, daß diese Erkenntnis nicht auch uns in Europa betrifft, sobald die geburtenstarken Nachkommen der hierher eingewanderten [Empfängnisverhütung ächtenden] Moslems unsere demographisch ausgedünnten eingeborenen Enkelgenerationen zur Minderheit gemacht und den Islam zur Herrschaft gebracht haben?
Solange der 'unerschaffene' Koran nicht von Menschen, sondern Punkt für Punkt von 'Allah' diktiert ist, [also die alleinige unbezweifelbare Wahrheit verkörpert], werden die Anhänger des Propheten – wie im übrigen die Anhänger aller totalitären ideologischen Systeme: Stalinisten, Nationalsozialisten etc. – in jeder heranwachsenden Generation erneut mit dem Virus des totalitären Wahrheitsbesitzes geimpft, das im Bewußtsein der Moslems die 'Ungläubigen' – das sind wir – nach den Vorgaben ihres Gottes zu unsauberen Tieren abstempelt: 'wie Urin' (Khomeini).
Würden die Moslems ihre Glaubensüberzeugungen privat leben können, ohne irgendeinen gewalttätigen Anspruch auf den Staat und die Gesellschaft der 'Ungläubigen', hätten sie einen uneingeschränkten Anspruch auf unsere religiöse Toleranz. Da ihr Gott von ihnen jedoch die weltweite Unterwerfung ODER Beseitigung der ihm verhaßten 'Ungläubigen' fordert, ist unsere normale religiöse Toleranz gegenüber Andersgläubigen hier m.E. nicht angebracht.
Schon daß es den Moslems im 'Haus des Krieges' – also dort, wo der Islam noch nicht zur Herrschaft gelangt ist – ausdrücklich erlaubt ist, die 'Ungläubigen' nach Strich und Faden zu belügen, um ihre wahren Absichten zu verbergen, disqualifiziert sie für unser uneingeschränktes religiöses Toleranzgebot.