Pjöngjang. Nachdem die nordkoreanische Regierung nach eigenen Angaben einen "erfolgreichen Atomwaffentest" durchgeführt hat, kam es zu internationaler Kritik am Vorgehen Pjöngjangs. US-Präsident Barack Obama bezeichnete den Atomwaffentest als "provokativen Akt"; das Weiße Haus werde mit Verbündeten und Partnern über ernsthafte Konsequenzen beraten. Die Bundesregierung hat einem Bericht des Nachrichtenmagazins Focus zufolge den nordkoreanischen Botschafter einbestellt. Die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) bezeichnete den Vorfall als "beunruhigend und bedauerlich". Mehrere Erdbebenüberwachungszentren hatten am frühen Freitagmorgen eine schwere Erschütterung in Nordkorea gemeldet. Geologen gaben eine Stärke von 5,3 an. Nordkorea hat in den vergangenen zehn Jahren nach eigenen Angaben vier Atomtests durchgeführt - dies sei nun der erste "erfolgreiche Atomwaffentest" gewesen. Südkorea hat den Nationalen Sicherheitsrat einberufen. Auch China protestierte: Das chinesische Außenministerium erklärte, man dränge die nordkoreanische Regierung, die Versprechen zur Nichtverbreitung von Atomwaffen einzuhalten. China gilt als wichtigster Verbündeter Nordkoreas. +++ fuldainfo
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