INSA: Union legt deutlich zu

Die AfD verliert dagegen zwei Prozentpunkte

Wahltrend

Die Union hat in der neuesten INSA-Umfrage in der Wählergunst deutlich zugelegt. Laut der Erhebung des Meinungsforschungsinstituts für die „Bild-Zeitung“ gewinnt die Union im Vergleich zur Vorwoche drei Prozentpunkte hinzu und kommt nun auf 38 Prozent der Stimmen. Die Grünen bleiben unverändert bei 18 Prozent. Die SPD legt im Vergleich zur Vorwoche um einen Prozentpunkt zu und kommt auf 16 Prozent der Stimmen. Die AfD verliert dagegen zwei Prozentpunkte und liegt nun bei 10 Prozent. Das ist laut INSA der niedrigste Wert für die AfD seit Ende August 2017. Die FDP verliert einen Prozentpunkt und liegt nun bei 5,5 Prozent. Die Linkspartei verliert einen halben Prozentpunkt und kommt nun auf 7 Prozent der Stimmen. Für eine der sonstigen Parteien würden sich 5,5 Prozent der Befragten entscheiden. Die Große Koalition aus CDU/CSU und SPD kommt laut INSA zusammen auf 54 Prozent, eine schwarz-grüne Koalition aus Union und Grünen auf 56 Proz ent. „Die Zustimmung zur Union hängt an der Zufriedenheit mit dem Coronakrisenmanagement der Bundesregierung. Es ist ein Vertrauensvorschuss darauf, dass Deutschland gut durch die gesundheitlichen und wirtschaftlichen Folgen der Pandemie kommt“, sagte INSA-Chef Hermann Binkert der Zeitung. Außer den Grünen seien alle Oppositionsparteien „deutlich schwächer als bei der Bundestagswahl 2017“, so Binkert weiter. +++