INSA: SPD und Union legen zu – Grüne und FDP schwächer

Sonstige Parteien kommen zusammen auf 6,5 Prozent

Wahltrend

Im aktuellen INSA-Meinungstrend gewinnen SPD (26 Prozent) und CDU/CSU (22 Prozent) je einen Prozentpunkt hinzu. Die AfD (11,5 Prozent) verbessert sich um einen halben Punkt, so die Erhebung für die „Bild“. Die Grünen (15 Prozent) verlieren einen Punkt, die FDP (13,5 Prozent) muss einen halben Punkt abgeben. Sonstige Parteien kommen zusammen auf 6,5 Prozent (-1). Die Ampel-Koalition, die am Mittwoch Olaf Scholz zum Kanzler wählen will, kommt mit zusammen 54,5 Prozent auf eine deutliche Mehrheit an Wählerstimmen. Eine theoretische Jamaika-Koalition unter Führung der Union käme auf 50,5 Prozent. Auch eine rot-schwarze GroKo käme mit zusammen 48 Prozent auf eine parlamentarische Mehrheit. Für Rot-Grün-Rot mit zusammen 46,5 Prozent würde es knapp nicht reichen. INSA-Chef Hermann Binkert: „Die Ampel-Parteien sind stärker als bei der Bundestagswahl. Die Union stabilisiert sich auf niedrigem Niveau. Bereits jeder dritte Wahlberechtigte ist sich sehr sicher, dass Olaf Scholz ein guter Bundeskanzler wird. Ebenso viele sind anderer Auffassung. Und ein weiteres Drittel hat sich dazu noch keine Meinung gebildet. Das sind die Voraussetzungen unter denen die neue Regierung und die zukünftige Opposition starten.“ Für den INSA-Meinungstrend im Auftrag von „Bild“ wurden vom 3. bis zum 6. Dezember 2021 insgesamt 2.119 Bürger befragt. +++