In einer Umfrage des Instituts Infratest erringt die Union mit 32 Prozent zum zweiten Mal in Folge ihr bestes Umfrageergebnis seit der Bundestagswahl 2021. Die AfD käme erneut mit 21 Prozent auf den zweiten Platz, wie aus der Erhebung für den „Deutschlandtrend“ im ARD-Morgenmagazin hervorgeht. Die SPD wiederum würde wie bereits bei der letzten Umfrage am 7. Dezember bei 14 Prozent verharren, dem nach Anfang Dezember 2023 erneut schlechtesten Wert der vergangenen zwei Jahre. Die Grünen würden einen Prozentpunkt verlieren und kämen ebenfalls auf 14 Prozent. Die FDP könnte sich um einen Prozentpunkt verbessern und würde mit fünf Prozent den Wiedereinzug in den Bundestag schaffen. Auch die Freien Wähler würden um einen Prozentpunkt auf vier Prozent zulegen, wären aber wie die Linkspartei, die erneut auf drei Prozent käme, nicht im nächsten Bundestag vertreten. Für die zufallsbasierte Telefon- und Onlinebefragung wurden vom 18. bis 20. Dezember insgesamt 1.210 Wahlberechtigte in Deutschland befragt.
41 Prozent fürchten Verschlechterung der wirtschaftlichen Lage
Vier von zehn Bundesbürgern (41 Prozent) befürchten, dass es ihnen persönlich in einem Jahr wirtschaftlich schlechter gehen wird. Das geht aus einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Infratest für den aktuellen „Deutschlandtrend“ im ARD-Morgenmagazin hervor. Pessimistisch sind vor allem Menschen In Haushalten mit geringerem Einkommen (unter 1.500 Euro Netto-Haushaltseinkommen): 47 Prozent erwarten eine Verschlechterung der eigenen wirtschaftlichen Lage, nur neun Prozent erwarten, dass es ihnen in einem Jahr wirtschaftlich besser geht als heute. Besonders pessimistisch hinsichtlich des eigenen Wohlstands sind die Anhänger der AfD (75 Prozent). Wie auch im Dezember 2022 rechnet allerdings annähernd jeder zweite Befragte (46 Prozent) nicht mit großen persönlichen wirtschaftlichen Veränderungen. Nur jeder Elfte ist überzeugt davon, dass es ihm oder ihr persönlich in einem Jahr wirtschaftlich besser gehen wird. Für die zufallsbasierte Telefon- und Onlinebefragung wurden vom 18. bis 20. Dezember insgesamt 1.210 Wahlberechtigte in Deutschland befragt.
Umfrage: Jeder Zehnte fürchtet Einsamkeit an den Feiertagen
Jeder zehnte Deutsche (10 Prozent) hat Sorge, sich an den bevorstehenden Feiertagen einsam zu fühlen. Das geht aus einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Infratest für den „Deutschlandtrend“ im ARD-Mittagsmagazin hervor. Die Sorge ist vor allem bei der Altersgruppe der 18-34-Jährigen (17 Prozent) und älteren Menschen über 65 Jahre (10 Prozent) ausgeprägt. Vor allem aber blicken diejenigen, denen es wirtschaftlich nicht gut geht, mit gemischten Gefühlen auf die letzten Tage im Dezember. 25 Prozent der Befragten mit einem monatlichen Netto-Haushaltseinkommen von unter 1.500 Euro haben der Umfrage zufolge Sorge, sich an den Feiertagen einsam zu fühlen. Für die zufallsbasierte Telefon- und Onlinebefragung wurden vom 18. bis 20. Dezember insgesamt 1.210 Wahlberechtigte in Deutschland befragt. +++
