München. Gabriel Felbermayr, Leiter des Zentrums für Außenwirtschaft am Münchener Ifo-Institut, sieht die deutschen Automobilhersteller als größten Nutznießer der handelspolitischen Einigung von US-Präsident Donald Trump und EU-Kommissionschef Jean-Claude Juncker bei ihrem Treffen in Washington. "Der so oft unterschätzte Jean-Claude Juncker hat in Washington einen überraschenden Erfolg gelandet", sagte der Ökonomieprofessor der "Welt". "Dafür gebührt ihm Anerkennung. Kurzfristig profitiert vor allem die deutsche Automobilindustrie." Ebenfalls "positiv" sei zu bewerten, dass EU-Handelskommissarin Cecilia Malmström und der US-Handelsbeauftragte Robert Lighthizer offenbar "im Hintergrund gute und diskrete Vorbereitungen getroffen" hätten. "Huldigungen aus Peking werden aber eher nicht eintreffen; dort hätte man sich eine gemeinsame Front gegen Trump gewünscht", so Felbermayr weiter. Allerdings würden auch die Anhänger des Multilateralismus die bilaterale Vereinbarung von Trump und Juncker "mit gemischten Gefühlen beobachten". +++
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