Kiel. Die Landesregierungen von Hamburg und Schleswig-Holstein haben am Mittwoch in einer gemeinsamen Sitzung im Kieler Landeshaus grünes Licht für den Verkauf der HSH Nordbank an eine Gruppe mehrerer US-Finanzinvestoren gegeben. Die Käufer sollen rund eine Milliarde Euro zahlen. "Heute ist ein großer Schritt gemacht, es sind aber noch einige Bedingungen zu klären", sagte Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) am Mittwoch in Kiel. Unter anderem müssten noch Genehmigungen eingeholt werden. Er werde um die Zustimmung des Parlaments für den Kabinettsbeschluss werben. Hamburgs Erster Bürgermeister Olaf Scholz (SPD) sprach von einem "guten Verhandlungsergebnis". Die EU-Kommission hatte die Privatisierung der Landesbank im Mai 2016 angeordnet. Hamburg und Schleswig-Holstein hatten das in Bedrängnis geratenen Institut zuvor mehrfach finanziell gestützt. Nach einer Vorgabe der EU muss die HSH Nordbank bis März 2018 verkauft oder abgewickelt werden. Die Landesparlamente und die EU-Kommission müssen dem Deal noch zustimmen. +++
Nachdem der Steuerzahler 13 Milliarden in ein von unfähigen Bankern und Politikern heruntergewirtschaftete Landesbank gezahlt hat, wird diese sanierte Bank nun an amerikanische Heuschrecken verkauft. Cerbereus (Höllenhund) heißt der Großinvestor, der sich über das Schnäppchen totlacht und seine Millionengewinne schon bilanziert hat.
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