Hochschule Fulda – Campuserweiterung in der Moltkestraße

Fulda. Heute Mittag, fand in der Moltkestraße auf dem Campus der Hochschule Fulda, die Grundsteinlegung für ein neues Lehr- und Verwaltungsgebäude statt. Hier werden Seminarräume für die Fachbereiche Lebensmitteltechnologie, Elektrotechnik und Informationstechnik sowie Büroräume für die Zentralverwaltung entstehen. Der Bau wird voraussichtlich im Dezember dieses Jahres bezugsfertig sein.

„Meine sehr verehrten Damen und Herren, sehr geehrter Herr Kruse, liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Vertreterinnen und Vertreter der Presse und Medien. Wir sind heute in einem besonderen Kreis zusammengekommen. Vor circa eineinhalb Jahren, duften wir anlässlich der Fertigstellung, unter anderem der Bibliothek und der Mensa, unsere bisher größte Baumaßnahme einweihen. Ich freue mich außerordentlich, Sie alle hier, zu einer weiteren Baumaßnahme auf dem Campus der Hochschule Fulda begrüßen, zu dürfen“, hieß Prof. Dr. Karim Khakzar, Präsident der Hochschule Fulda, die Anwesenden willkommen.
Besonders begrüßte der Präsident, den Leiter der Regionalniederlassung Nord vom Hessischen Baumanagement, Ralf Kruse, Hochschulratsmitglied und OB- Kandidat, Dr. Heiko Wingenfeld (CDU), die Senatsmitglieder, die Vertreterinnen und Vertreter der Studierendenschaft vom AStA, die Dekaninnen und Dekane, alle Dekanatsmitglieder sowie seine Kolleginnen und Kollegen des Hochschulpräsidiums.

„Es freut uns, dass wir die Möglichkeit haben, die Raumsituation an der Hochschule Fulda kontinuierlich verbessern zu können. Nach wie vor, gibt es aufgrund der stark gestiegenen Studierendenzahlen, großen Bedarf an neuen Räumen“, betonte Khakzar bei der heutigen Grundsteinlegung. Nach den enormen Zuwächsen in den vergangenen Jahren, gehe es vor allem um Konsolidierung. Es wird angestrebt, ein hohes Maß an Qualität in der Lehre sicherzustellen. Moderne Labore und technisch gut ausgestattete Seminarräume seien dafür eine wichtige Voraussetzung.

Der angestrebte Neubau sei von einer Gemeinschaft zweier Architekturbüros geplant und entworfen worden. Zum Einen handle es sich hierbei um das Architekturbüro „sturm und wartzeck“, zum Zweiten, um die Architekten und Stadtplaner GmbH, die „BAUFRÖSCHE.“
„Vor dem Hintergrund, dass wir jetzt in eine Konsolidierungsphase gehen, dass wir nicht im Gleichen Maße weiterwachsen werden, kann man darauf hoffen, dass wir unsere Energien, unsere Zeit und unsere Ressourcen, insbesondere der Konsolidierung, neben der Qualiätsverbeserung, auch in den Aufbau der Forschung stecken können; die Rahmenbedingungen dafür sind außerordentlich gut“ so Hochschulpräsident Karim Khakzar. „Ich möchte an dieser Stelle auch dem Baudezernat der Stadt Fulda und der Landesregierung, insbesondere den beiden beteiligten Ministerien, dem Ministerium für Wissenschaft und Kunst und dem Ministerium der Finanzen, für deren Unterstützung danken, denn ohne diese, wäre ein solches Projekt nicht möglich“, so Khakzar weiter.

Beim zukünftigen Bauwerk in der Moltkestraße, handle es sich um ein Gebäude, dass in einer Entwicklungsstudie der Hochschule Fulda entwickelt und Anfang 2013 in ein Förderprogramm, genannt „Hochschulpackt 2020“ aufgenommen wurde. Beim dem 7 Millionen teuren Projekt handelt es sich um einen dreigeschossigen kompackten Gebäudeentwurf, mit einer 1.180 quadratmetergroßen Nutzfläche auf 8.400 Kubikmetern Umbauungsfläche. Das energetische Gebäude habe eine Gebäudetiefe von 24 Metern und werde, laut Ralf Kruse, mit einer Unterkellerung verwirklicht. Geplant sind im Erdgeschoss, ein großer Unterrichts- und Versammlungsraum, im ersten Obergeschoss sollen die Räumlichkeiten mit Laboren ausgestattet werden, für die zweite und letzte Etage, sind Verwaltungsräume des Hochschulpräsidiums vorgesehen.
„Bei aller Kompacktheit des Gebäudes, werde es durch eine mittlere Erschließungszone, ein lichtdurchfluteter Trakt. Nach oben hin, werden Galeriegeschosse einen großen Lichteinfall gewährleisten“, so Ralf Kruse vom Hessischen Baumanagement Nord.

In einem Punkt war man sich bei der heutigen Grundsteinlegung sicher, dass entstehende Gebäude, mit seiner zeitlosen Natursteinfassade, wird sich sehr gut in das gestalterische Gesamtkonzept der Hochschule einfügen. +++ fuldainfo | jessica auth


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