Die öffentlichen, kirchlichen und privaten Hochschulen in Deutschland haben im Jahr 2017 insgesamt 54,1 Milliarden Euro für Lehre, Forschung und Krankenbehandlung ausgegeben: Damit stiegen die Ausgaben um vier Prozent gegenüber 2016 (52,1 Milliarden Euro), teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) am Mittwoch mit. Der größte Ausgabeposten war das Personal mit 31,3 Milliarden Euro (2016: 30,0 Milliarden Euro). Das waren wie im Vorjahr 58 Prozent der gesamten Hochschulausgaben. Der laufende Sachaufwand betrug 18,3 Milliarden Euro (2016: 17,5 Milliarden Euro). Für Investitionen wurden 4,5 Milliarden Euro aufgewendet (2016: 4,6 Milliarden Euro). Auf die Universitäten ohne medizinische Einrichtungen entfiel 2017 ein Ausgabevolumen von 21,3 Milliarden Euro. Das waren vier Prozent mehr als im Jahr 2016, so die Statistiker weiter. Die medizinischen Einrichtungen und Gesundheitswissenschaften der Universitäten wendeten für die Lehre, Forschung und Krank enbehandlung 25,0 Milliarden Euro auf. Die Ausgaben der Fachhochschulen, einschließlich Verwaltungsfachhochschulen, erhöhten sich um sechs Prozent auf 7,0 Milliarden Euro. +++
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