Hindernis-Lauf „HELL of the BRAVE“: Die Hölle wird schon angeheizt

Vorbereitungen der zweiten Ausgabe in Hohenroda gehen in die heiße Phase

Sie kriechen unter stromgeladenen Drähten hindurch, klettern über hohe Stroh- und Holzhindernisse, schwimmen und tauchen in eisigem Wasser, ziehen sich gegenseitig aus metertiefen Schlammlöchern heraus und haben Spaß daran, wenn es richtig kalt, schmutzig und anstrengend ist: Die Teilnehmer des HELL of the BRAVE, dem Extrem-Hindernis-Lauf rund um Hohenroda, Osthessen.
Am 09. März 2019 findet er zum zweiten Mal statt, und die Planungen für die Strecke und die Hindernisse zeigen, dass Sportler und Zuschauer voll auf ihre Kosten kommen werden.

Teilnehmer und Publikum des HELL of the BRAVE am 09. März erwartet ein 24 Kilometer langer Parcours mit schon bekannten und vielen neuen Hindernissen, darunter ein Elektrohindernis zum Durchkriechen, mehrere Reifenhindernisse, Holz- und Strohwände sowie Röhren. Dazu kommen die Naturhindernisse wie der „LochNess“ genannte Badesee am Hotel Hessenpark, steile Auf- und Abstiege, zwei sumpfige Tümpel – einer mit Hangelhindernis, einer zum Durchwaten – und die berühmten metertiefen und mit Wasser gefüllten „Killing Fields“, Schlammgruben, aus denen die Teilnehmer nur mit gegenseitiger Unterstützung wieder herauskommen.

Der HELL of the BRAVE ist der neuste Lauf der Erfinder des Kult-Laufs BraveheartBattle 2010 – 2017 und konnte bei der Premiere im Oktober
2018 bereits überzeugen. Charakteristisch sind ein abwechslungsreicher und anspruchsvoller Naturparcours, schlichte, aber anstrengenden Hindernisse und die Einbeziehung der Austragungsgemeinden.

Im Oktober zog die Veranstaltung viel Publikum an, deshalb wird auch beim zweiten HELL of the BRAVE darauf geachtet, dass die Strecke durch Ortsteile von Hohenroda führt und „HotSpots“ mit vielen spektakulären Hindernissen in guter Erreichbarkeit für Zuschauer sind. Beim ersten HELL of the BRAVE waren das zum Beispiel die Wiese an der Gemeindeverwaltung in Oberbreitzbach und die „Sandgrube“, der Badesee am Hessen Hotelpark Hohenroda, Hof Eiche sowie das Schloss in Mansbach. An vielen HotSpots wurden von örtlichen Vereinen und Hindernis-Sponsoren auch Snacks und Getränke verkauft.

„Wir freuen uns den Läuferinnen und Läufern als Austragungsort wiederum einen anspruchsvollen Parcours mit vielen natürlich geprägten Hindernissen aufzubieten. Unsere ländliche Struktur mit den tollen geografischen Gegebenheiten bietet eine ideale Plattform dafür. Das hat auch schon der vergangene Lauf in Hohenroda gezeigt, der durch viele Zuschauer und begeisterte Athleten zum Erfolgsmodell wurde“, so Andre Stenda, Bürgermeister der Gemeinde Hohenroda. Wie beim ersten HELL of the BRAVE wagt er sich selbst mit dem „Team Hohenroda“ auf den Höllenparcours.

Start und Ziel ist befinden sich wieder in der Großsporthalle Ransbach Hohenroda, hier findet auch die Siegerehrung mit anschließender Party statt. Teilnehmen kann jeder Sportler ab 18, der sich die 24 Kilometer und ca. 50 Hindernisse zutraut, wer noch 17 ist, braucht eine Genehmigung eines Erziehungsberechtigten. Gruppen ab 5 Personen kommen in die Teamwertung.

Wem 24 Kilometer zu viel sind, der kann sich mit vier Mitstreitern zu einem Staffel-Team zusammenschließen und die Strecke je nach Fitnessgrad aufteilen. Für Unternehmen gibt es eine eigene Staffel-Variante, bei der das Team nach und nach aufgestockt wird. Auch der kostenlose Lauf für Kinder zwischen 8 und 16 Jahre ist wieder geplant. Dieser „Brave Kids Run“ ist ca. 4,5 Kilometer lang und bietet kindgerechte Hindernisse. +++