Hessentrend: Keine Mehrheit für Schwarz-Grün

SPD mault und meckert nur rum

Wahltrend

Wiesbaden. Wenn am kommenden Sonntag in Hessen Landtagswahl wäre, würde die CDU laut einer Umfrage von Infratest dimap deutlich stärkste Kraft werden. Im „Hessentrend“, den das Institut im Auftrag des Hessischen Rundfunks erstellt, ist der Abstand zwischen CDU und SPD größer geworden. Während die CDU bei 31 Prozent verharrt, verlor die SPD gegenüber dem letzten „Hessentrend“ vom Januar 2018 drei Prozentpunkte und landete bei 22 Prozent. Drittstärkste Fraktion würde die AfD mit einem neuen Spitzenwert von 15 Prozent (plus drei gegenüber Januar).

Die Grünen könnten sich leicht auf 14 Prozent verbessern. Linke und FDP würden sich um einen Prozentpunkt verschlechtern und jeweils bei sieben Prozent landen. CDU-Ministerpräsident Volker Bouffier bleibt im „Hessentrend“ der Politiker mit den höchsten Zufriedenheitswerten. Danach folgen Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir (Grüne) und der SPD-Landesvorsitzende Thorsten Schäfer-Gümbel. Bei der Frage, wen die Hessen bei einer Direktwahl zum Ministerpräsidenten wählen würden, kam Bouffier wie im Januar auf 45 Prozent. Schäfer-Gümbel verlor vier Prozentpunkte und erreichte 36 Prozent. Für den „Hessentrend“ wurden zwischen dem 14. und 19. Juni genau 1.003 Personen befragt.

Die hr-Umfrage bestätigt unseren Kurs: „Die CDU mit Volker Bouffier ist ein Garant für Verlässlichkeit. Wir übernehmen Verantwortung für unser Land, wissen wo der Schuh drückt und zeigen Lösungswege auf. Nur mit uns gibt es die erforderliche politische Stabilität in Hessen. Daran werden wir weiter arbeiten – damit Hessen stark bleibt,“ so der Generalsekretär der CDU Hessen Manfred Pentz. Pentz sagte weiter: „Die Grundstimmung der Menschen in Hessen ist positiv. Sie sind zufrieden mit der CDU-geführten Landesregierung und bauen auf die Arbeit von Ministerpräsident Volker Bouffier. Das zeigt sich auch an der Sonntagsfrage. Die CDU ist in Hessen klar stärkste politische Kraft, bis zur Landtagswahl im Oktober wollen wir aber noch zulegen. Unser Ziel ist es, genauso stark wie bei der vergangenen Wahl zu werden. Dafür werden wir in den kommenden Monaten weiter kämpfen. Während die Union, wie bei der vergangenen hr-Umfrage im Januar, auf 31 Prozent kommt, hat die SPD deutliche drei Prozentpunkte verloren und kommt nur noch auf 22 Prozent. Das zeigt: Das ewige Meckern und Maulen zahlt sich für die SPD nicht aus, sondern ist Wasser auf den Mühlen der Populisten. Die SPD ist unseriös, macht unser Land schlecht und verspricht jedem alles. Das spüren die Menschen und das spiegelt auch die hr-Umfrage wider.

Die Daten belegen ebenfalls: Die Menschen vertrauen Ministerpräsident Volker Bouffier und der CDU–geführten Landesregierung. 58 Prozent sind mit der Arbeit des Ministerpräsidenten zufrieden, der Oppositionsführer verliert zwei Prozentpunkte und kommt nur noch auf 45 Prozent. Auch bei einer Direktwahl würde Volker Bouffier mit 45 Prozent deutlich vor Thorsten Schäfer-Gümbel liegen, der vier Prozentpunkte verliert und nur noch auf 36 Prozent kommt. Die Menschen bescheinigen Ministerpräsident Volker Bouffier zudem, dass er führungsstärker und bürgernäher ist und zudem mehr von der Wirtschaft versteht. +++