Hessens höchster Notarztstandort in Dietges eingeweiht

Schnellere medizinische Notfallversorgung für die Menschen in der Rhön

Die neue Wache für den Notarztstandort Hilders-Dietges ist fertig. Auf 243,78 qm arbeitet in einer ebenerdigen und modernen Wache ein hoch qualifiziertes Team aus Notärzten und Notfallsanitätern für die Menschen in der gesamten Rhön. Bereits seit 2017 rücken die Malteser aus einer Behelfsunterkunft in Hilders-Dietges aus, um in Notfällen schnell zu helfen. Heute wurde Hessens höchster Notarztstandort feierlich eingeweiht. An der Feierstunde nahmen u.a. Erster Kreisbeigeordneter Frederik Schmitt, der Diözesanleiter der Malteser, Dr. Constantin von Brandenstein-Zeppelin, der Leiter des Malteser Rettungsdienst in Deutschland Michael Schäfers, Malteser Diözesangeschäftsführer Thomas Peffermann sowie zahlreiche Mitarbeiter der neuen Wache teil.

„Aller guten Dinge sind drei: Anfang 2017 haben wir in Dietges den Notarztstandort als Provisorium in Betrieb genommen, und im Herbst folgte der Spatenstich für den Neubau, den wir nun einweihen. Das ist ein sehr guter Grund zur großen Freude für alle“, eröffnet der erste Kreisbeigeordnete Frederik Schmitt die feierliche Einweihung. „Unsere Lebensretter haben hier ein optimales (berufliches) Zuhause ¬– mit neuester Technik und besten Standards, aber auch geeignete Räume, um während des anspruchsvollen Dienstes zur Ruhe zu kommen. Der Dietgeser Notarztstandort ist nicht nur der höchstgelegene in Hessen, sondern bietet ebenfalls notärztliche Versorgung auf höchstem Niveau.“

Etwa 50-mal im Monat rückten die Malteser bisher von Hilders -Dietges in die gesamte Rhön aus. Der Einsatzradius der Malteser reicht dabei von der Hessischen bis in die Bayrische und Thüringische Rhön. „Die Bedingungen in der Rhön sind besonders, die Anforderungen an den Notarztstandort hoch“, berichtet der leitende Notarzt und Facharzt für innere Medizin, Dr. Thomas Plappert, der auf der neuen Notarztwache tätig ist. Neben geografischen Besonderheiten – Berge, Skigebiete oder Wanderwege –, unterschieden sich auch die Notrufe, denn die Erkrankungen seien oft akuter. +++