Hessen baut seine Drohnenabwehr mit einer Investition von zehn Millionen Euro deutlich aus. Das teilte Innenminister Roman Poseck während einer Landtagsdebatte in Wiesbaden mit. Das Geld stammt aus der jüngst vorgestellten Investitionsoffensive der Landesregierung.
Poseck verwies auf die zunehmende Bedrohung durch Drohnen, die in anderen europäischen Ländern und auch in Deutschland beobachtet worden sei. In Hessen seien zwar bislang keine konkreten Hinweise auf staatsschutzrechtliche Hintergründe festgestellt worden, denoch stellten Drohnen ein mögliches Mittel für Ausspähungen, Sabotage und Anschläge dar.
Die Polizei verfüge bereits über Systeme zur Detektion und Abwehr. Rechtlich sei Hessen durch die Reform des Polizeirechts im Dezember gut aufgestellt, betonte der Minister. Zudem plane der Bund ein gemeinsames Drohnen-Abwehrzentrum mit Ländern und Bundeswehr. Die Zusammenarbeit und klare Zuständigkeiten sollen Schwerpunkte der kommenden Innenministerkonferenz Anfang Dezember in Bremen sein. +++
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