Berlin. Der Vorstandsvorsitzende des Deutschen Zentrums für Herz-Kreislauf-Forschung, Thomas Eschenhagen, fordert mehr Transparenz von der Europäischen Arzneimittel-Behörde EMA. "Wir brauchen vollen Zugriff auf alle Daten, die für die Zulassung eines Medikaments eingereicht wurden. Jeder Wissenschaftler soll sie lesen und speichern dürfen, wenn er nachweist, dass er nicht für einen Konkurrenten des Herstellers arbeitet", sagte Eschenhagen dem Nachrichtenmagazin "Focus". "Gebt die Studien frei!", verlangte er. Der Direktor des Instituts für Experimentelle Pharmakologie und Toxikologie am Uniklinikum Hamburg-Eppendorf hält es für vertretbar, wenn die Unternehmen Details zur Produktion eines Medikaments in den Unterlagen schwärzen. Für Beobachtungen aus klinischen Tests sei das dagegen nicht akzeptabel. Die EMA entscheidet in der kommenden Woche, in welcher Form sie Wissenschaftlern Zugang zu bislang geheimen Akten von Pharma-Unternehmen gewährt. +++ fuldainfo
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