Heringen: Regierungspräsidium Kassel genehmigt Haldenerweiterung der K+S

Erweiterung der Rückstandshalde am Standort Wintershall (Heringen)

Abteilungsleiter Winfried Hausmann (Leiter Abteilung III), Dezernatsleiter Dr. Manuel Kunzmann (Leiter Dezernat 34), Regierungspräsident Hermann-Josef Klüber, Hans Uli Bödicker (Werksleiter K+S Umwelt und kaufmännische Funktionen Werk Werra), Maximilian Mägerlein (Mitarbeiter Abteilung III im RP Kassel), André Bahn (Betriebsratsvorsitzender K+S Werk Werra), Dr. Beate Böhme (Sachgebietsleiterin K+S Haldenerweiterung), Dr. Jens Christian Keuthen (Leiter Legal Europe bei der K+S Aktiengesellschaft). (v.l)

Das Regierungspräsidium Kassel hat die Erweiterung der Rückstandshalde am Standort Wintershall (Heringen) der K+S Minerals and Agriculture GmbH genehmigt. Den mehr als 600 Seiten umfassenden Planfeststellungsbeschluss hat Regierungspräsident Hermann-Josef Klüber am 10.09.2020 unterzeichnet und dem Unternehmen ausgehändigt. „Mit der heute ergangenen Zulassungsentscheidung konnten die Fachdezernate des Regierungspräsidiums Kassel zum wiederholten Male ein hoch komplexes Verfahren zeitgerecht zum Abschluss bringen und damit einen sachgerechten Ausgleich zwischen Ökonomie und Ökologie herstellen“, sagte Regierungspräsident Hermann-Josef Klüber anlässlich der Übergabe der Zulassungsentscheidung. Die Haldenerweiterung umfasst eine Aufstandsfläche von ca. 25,7 Hektar zuzüglich ca. 16,3 Hektar Fläche für einen 100 Meter breiten Randstreifen und ca. 1,1 Hektar für ein Haldenwasserbecken. Bei voller Produktion ermöglicht die Erweiterung die Aufhaldung der anfallenden Rückstände bis voraussichtlich 2031. Zum Schutz der Umwelt enthält der Planfeststellungsbeschluss einen umfangreichen Katalog an umweltrechtlichen Nebenbestimmungen. +++