Berlin. Die Selbstverpflichtung zur kostenpflichtigen Abgabe von Plastiktüten wird am Dienstag um 11 Uhr von Bundesumweltministerin Barbara Hendricks (SPD) und Handelsvertretern unterzeichnet. Das bestätigte das Umweltministerium gegenüber "Bild". Ziel der Selbstverpflichtung sei es, innerhalb von zwei Jahren 80 Prozent des Plastiktütenvolumens in Deutschland zu erfassen. Ministerin Hendricks sagte der Zeitung: "Plastiktüten stehen für eine Ex-und Hopp-Mentalität auf Kosten der Umwelt. Wir wollen deshalb keine kostenlosen Tüten mehr. Das will der Handel jetzt umsetzen. Wir werden genau hinschauen, wie das funktioniert. Verbraucher haben heute schon jede Menge Alternativen." Die Verhandlungen hatten sich zuletzt verzögert, weil die Frage nach dem Zweck der Einnahmen aus der Plastiktüten-Abgabe ungeklärt war. Das Ministerium will, dass ein bedeutender Teil der Einnahmen für Umweltinitiativen gegen Meeresmüll eingesetzt wird. Dazu ist ein Fond im Gespräch. +++ fuldainfo
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