Bei der Versammlung lobte der Vorsitzende Michael Kircher seine erste Amtszeit – viele Aktionen, mehr Mitglieder sowie ein aktives Vereinsleben. Bürgermeisterin Claudia Brandes sowie Ortsvorsteher Peter Scheel waren als Gäste da. Wichtig war der Wechsel an der Spitze: Peter Scheel übergab nach 32 Jahren das Amt. Erfreulich ist das Wachstum des Vereins – von 211 auf 221 Mitglieder. Auch neue Leute kamen dazu, wie Lothar Kirsch, Christian Koch, Thorsten Hacker und Julia Dillenburger. Berthold Aschenbrücker wurde für 25 Jahre geehrt – er bekam eine Urkunde und ein Geschenk.
Tradition und Gemeinschaft waren wichtig. Das Jahr hatte viele Höhepunkte. Im März gab es das Osterklappern mit 125 Kindern. 2025 feiert der Verein 30 Jahre Wiederbelebung dieser Tradition. Ein Dank geht an Felix Gaul für die Organisation. Michael wies auf das "Ausklappern" am Karsamstag hin – ein tolles Erlebnis. Alle Klapperkinder treffen sich mit Betreuern am Rathausplatz, um ein letztes Mal zu klappern. Bürger sind am Samstag, 19. April, um 12.30 Uhr eingeladen. Im Juni nahm der Verein am Waidesgrund-Pokal-Schießen teil – Geselligkeit inklusive. Im Herbst gab es das Backhausfest – mit einer Führung durch den Ort: "Mundart trifft auf Geschichte". Die Leute lernten de Lombe-Schrinnersch Jockel (Peter Scheel) und Leo (Manfred Spiegel) kennen – sie erzählten lustige Geschichten. Der Zwibbelsploatz war schnell ausverkauft. Neu waren die Kinderspiele, die gut ankamen. So begeisterte der Verein junge Familien. Musiker Paul Karges sorgte für Stimmung. Michael Kircher betonte: So ein Fest geht nur mit vielen Helfern.
Im Oktober feierte die Haunedorfer Kirmes 50 Jahre. Der Verein half bei der Sternrundfahrt mit. Er lieh alte Schulbänke aus, um ein Klassenzimmer in der Alten Schule zu zeigen – wie vor 50 Jahren. Auch hier bedankte sich der Vorsitzende bei allen Helfern. Beim Weihnachtsmarkt half der Heimatverein stark mit – mit Wurst-Bude und Cafeteria. Michael dankte den Bäckern und den Organisatoren Ute Neumann-Müller und Brigitte Sauer. Theo Bott vertrat den Verein bei Treffen. Höhepunkt war das Weihnachtsmusical mit der Blaskapelle Rhöner Herz. Zwei ausverkaufte Vorstellungen mit 700 Besuchern – ein Erfolg. Sogar Bischof Michael Gerber und Michael Brand lobten es. Michael Kircher sagte, Bürger freuten sich über eine kulturelle Veranstaltung. Viele fanden es toll, Kultur im Original Platt zu hören. Das Essen kam gut an – so eine Auswahl gibt es sonst nicht. Stefan Röbig verdiente Anerkennung – ohne ihn wäre das Angebot nicht möglich gewesen. Michael Kircher hob Manfred Spiegel hervor. Er hatte die Idee für das Musical am Petersberg – aber war auch die Verbindung zur Blaskapelle. Als Ansprechpartner und Organisator half er viel. Ohne Manfred Spiegel hätte es kein Musical gegeben. Dafür ist der Verein dankbar.
Aktuell gab es wieder Schulunterricht in der alten Schule – von Bernd Weber und Felix Gaul organisiert. Grundschulklassen lernten in der alten Schule und der Liobakirche Heimatkunde. Aus Sicht des Vereins eine schöne Aufgabe – aber auch anstrengend. Doch so legt man den Grundstein für die Bindung der Kinder an Petersberg. Wichtig, um sich mit dem Ort zu identifizieren. Michael Kircher sagte, der Verein war 2024 nur durch Matthias Hau so präsent. Seine Fotos bereicherten jede Pressemitteilung. Er machte 1.500 Fotos vom Musical und stellte sie zur Verfügung. Der Verein veröffentlichte regelmäßig das "Fenster zur Heimat" in der Gemeindezeitung. Leser lernten Anekdoten aus dem alten Petersberg kennen. Ein Dank geht an Bernd Weber für die Artikel. Im Backhaus, das der Verein 2015 eröffnete, übernahmen Walter Demme und das Ehepaar Petra und Christoph Schmidt den Großteil der Arbeiten – dafür ist der Verein dankbar. Nur so bleibt die Backtradition erhalten. Auch Berthold Czwick kümmert sich um die Grünanlage am Backhaus.
Die Handarbeitsgruppe unter Eva Bittner und Petra Schmitt wird beliebter und trägt zum Vereinsleben bei. Zum Schluss dankte Michael Kircher allen Mitgliedern, die den Verein unterstützen. Er wies auf den Vereinsausflug am 14. Juni hin. Der Verein lebt von seinen Mitgliedern. "Ohne das Engagement und den Zusammenhalt wäre vieles nicht möglich", sagte der Vorsitzende. Die Bürgermeisterin lobte die Zusammenarbeit zwischen Gemeinde und Verein. Der Verein bereichert die Gemeinde und bietet etwas für die Bürger. Auch sie war vom Musical begeistert und hofft auf weitere kulturelle Veranstaltungen, um das Platt zu stärken. Sie betonte die Bedeutung des Vereins für die Identität. Ortsvorsteher Peter Scheel ist sicher, dass der Verein präsent bleibt. Egal ob Kirmes, Weihnachtsmarkt oder Backhausfest – der Verein gibt viel für Petersberg und seine Einwohner zurück. Dafür ist er dankbar und freut sich auf die weitere Zusammenarbeit. +++
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