HBRS: Neue Geschäftsstelle des Verbands in Fulda

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Konkrete Planungen für größere Sportveranstaltungen in Fulda, eine neue Verbandsgeschäftsstelle in prominenter Lage sowie ein gemeinsamer Appell, Menschen mit und ohne Behinderung in Bewegung zu bringen – dies alles stand im Mittelpunkt eines Treffens von Fuldas Oberbürgermeister Dr. Heiko Wingenfeld mit dem Präsidenten des Hessischen Behinderten- und Rehabilitations-Sportverbands (HBRS), Heinz Wagner, in Fulda.

Treffpunkt des Gesprächs war die neue Geschäftsstelle des HBRS in der Esperantostraße 3. Ende 2020 war der drittgrößte Behindertensportverband in Deutschland vom bisherigen Standort in der Frankfurter Straße in die barrierefreien Räumlichkeiten des Trainingszentrums der Deutschen Bahn umgezogen. „Die Menschen mit Behinderung in Fulda und in Hessen verdienen es, dass ihre Interessen und Belange in den Bereichen Bewegung und Sport durch den HBRS in diesen tollen Räumlichkeiten in die Praxis umgesetzt werden können. Das neue Zuhause des HBRS ist ein zukunftsfähiger und idealer Ort der Begegnung für alle Beteiligten und Interessierten“, betonte OB Wingenfeld mit Blick auf die neuen Räume.

„Wir freuen uns sehr, mit der Stadt Fulda und dem OB sowie der Region Fulda GmbH so starke Partner an unserer Seite zu wissen“, sagte HBRS-Präsident Wagner und versicherte stolz und mit einem Augenzwinkern: „Der HBRS hat nun die schönste und modernste Geschäftsstelle aller Behindertensportverbände in Deutschland. Das 70. Jahr des Bestehens unseres Verbands in diesen Räumlichkeiten beginnen zu können, ist ein sehr emotionaler Moment. Wir wollen diese Emotionen und tollen Möglichkeiten über unser Jubiläumsjahr hinaus nutzen und noch mehr Menschen mit Behinderung in Fulda und in Hessen in Bewegung versetzen. Unsere Begeisterung und Leidenschaft ist ungebrochen groß“, versicherte der Verbandspräsident gegenüber dem Stadtoberhaupt.

Im Rahmen des nun abgesagten 60. Hessentags hätte der HBRS am Standort Fulda einen Einblick in sein facettenreiches Angebot präsentiert. Im laufenden Jahre 2021 wird nun im dritten Quartal ein Fußballcamp für Menschen mit Behinderung seine Premiere in Fulda feiern. Weitere Aktionen am Standort Fulda sind aktuell in Planung. Im Jahr 2022 findet beispielsweise in Fulda der „Jugend-Länder-Cup“ der Deutschen Behinderten-Sportjugend (DBSJ) statt. Es handelt um die größte Veranstaltung für Kinder und Jugendliche mit Behinderung in Deutschland. OB Wingenfeld hat dem HBRS gern versichert, dass er die Schirmherrschaft dieser Veranstaltung übernimmt.

„Wir müssen und wollen uns und andere bewegen. Das verlieren wir gemeinsam nicht aus den Augen. Und bleiben aktuell in diesen Zeiten geduldig“. Dieses abschließende Statement von OB Dr. Wingenfeld und Präsident Wagner bringt es auf den Punkt: Den beiden, sportlich sehr aktiven Repräsentanten der Stadt und des Verbands ist anzusehen, dass sie aus Überzeugung sprechen. Man darf sich auf die kommenden Aktivitäten im Bereich des Behindertensports freuen – in Fulda und in Hessen. +++