Hauptmann (CDU) bei GFE Schmalkalden

Innovation als Treiber für unternehmerisches Wachstum

Dipl.-Oec. Frank Weisheit (1.v.l.), Christina Liebetrau, MdL (3.v.l.), Prof. Dr.-Ing. Frank Barthelmä,(Bildmitte) Mark Hauptmann, MdB (3.v.r), Benjamin Hofmann (2.v.r.)

Im Zuge seiner Wahlkreistage besuchte der Südthüringer Bundestagsabgeordnete Mark Hauptmann (CDU) wiederholt die Gesellschaft für Fertigungstechnik und Entwicklung Schmalkalden e.V. (GFE) und traf den Leiter Prof. Dr.-Ing. Frank Barthelmä zum Austausch. Begleitet wurde er dabei von der Landtagsabgeordneten Christina Liebetrau (CDU).

Der Wirtschaftspolitiker Hauptmann kennt die Gesellschaft gut, er ist Vehementer Verfechter für Mittelstandsförderinstrumente wie das Zentrale Innovationsprogramm (ZIM), einer Unterstützung für mittelständische Unternehmen ohne eigene Forschungs- und Entwicklungsabteilung. Von diesen Mitteln profitiert auch das Unternehmen in Schmalkalden. „Es ist schön, die Entwicklung der GFE zu sehen und zu wissen, dass sich das Engagement bspw. für die ZIM-Gelder lohnt und regional in Form von innovativ forschenden Unternehmen Früchte trägt“, bekennt Hauptmann vor Ort.

Die GFE setzt sich für die Überführung neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse in industrielle Anwendungen ein. So sollen Effektivität und Leistungsfähigkeit insbesondere der klein- und mittelständischen Unternehmen gesteigert werden. Dafür arbeiten bei dem Unternehmen in Schmalkalden ca. 70 Personen, 60 davon ehrenamtlich in einem Verein.

Die angeschlossene GmbH beschäftigt derzeit zehn Personen. In zwei Schichten stellen die Mitarbeiter Werkzeuge, Beschichtungstechnik und Messtechnik her, oftmals individuelle Auftragsarbeiten nach Kundenwunsch. Die Kunden kommen überwiegend aus der Automobil- und Flugzeugindustrie, aus diesem Bereich hat sich das Unternehmen über die Jahre ein sehr breites Kundenfeld entwickelt. Die Spezialität der GFE sind komplexe Teile, die in wenigen Arbeitsschritten produziert werden.

In ihrer Arbeit ist die GFE auf Unterstützung durch Bund und Land angewiesen. Besonders die Programme INNO-KOM und ZIM spielen dabei eine große Rolle. So konnte die GFE erst im vergangenen Jahr eine hochwertige und kostenintensive Beschichtungsmaschine anschaffen, mit welcher verschiedenste Beschichtungen auf unterschiedliche Werkstoffe aufgetragen werden können. Der Verein der GFE pflegt sehr intensiven Kontakt zur örtlichen Hochschule in Schmalkalden. Die räumliche Nähe und das vorhandene Netzwerk sieht Hauptmann als gewichtigen Standortfaktor für mittelständische Unternehmen aber auch Neugründungen, heißt es in der Pressemitteilung. +++