Hauptmann besucht Kaffeemacher in Zella-Mehlis

Von der Bohne bis zur Tasse

Holger Herfurth (links im Bild) erklärt Mark Hauptmann (rechts im Bild) das Röstverfahren.

In Zella-Mehlis längst kein Geheimnis mehr: Das Sunbean in der Talstraße. Gegenüber vom Meteor Werk etablierten Katrin Perlewitz und Holger Herfurth in den letzten Jahren eines der liebsten Cafés der Zella-Mehliser und ihrer Gäste. Zugleich wird vor Ort Kaffee von Hand geröstet, tolle Live-Konzerte und ein Präsentelädchen runden das Angebot ab. Hauptmann zeigt sich von der Einzigartigkeit der Location und der Atmosphäre des Sunbean begeistert: „Toll, was sich hinter den Mauern des Gebäudes verbirgt! Das Sunbean wäre auch in Berlin ein Renner!“, ist er überzeugt.

Mit der Eröffnung des Sunbean schenkten Katrin Perlewitz und Holger Herfurth den Räumlichkeiten des ehemaligen Wälzlagerwerks neues Leben. Geschickt greifen die Gastronomen den Charme des Industriegebäudes auf. Schon beim Betreten der Räume schlägt einem der Kaffeeduft entgegen. Die Kaffeemacher aus Leidenschaft haben gern die Hand auf jedem Schritt der Produktionskette. Mit der eigenen Plantage in Kolumbien haben sie nun auch den letzten, bzw. den ersten, Schritt zur Kaffeeproduktion selbst in die Hand genommen. Überhaupt ist die Qualität des Rohstoffes neben dem schonenden Rostverfahren das Geheimnis der Kaffeemacher.

Viele Menschen vertragen den industriell gefertigten Kaffee schlecht, können aber dank der Sunbean Röstungen wieder ihren Kaffee genießen. Holger Herfurth erläutert den Unterschied: „Es geht im Wesentlichen um zwei Aspekte: Zeit und Temperatur.“ Inzwischen hat sich das Sunbean als Veranstaltungslokalität etabliert: Mehrere Konzerte im Monat finden vor treuem Publikum statt, das sowohl die musikalischen Geheimtipps aber auch die entspannte Atmosphäre schätzt. +++ pm

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