Gute notärztliche Versorgung Bad Salzschlirfs wieder hergestellt

Drei Rehakliniken befinden sich in Bad Salzschlirf

"Christoph 28“ aus Fulda.

Mit der Verlegung des Notarztstandortes von Lauterbach nach Willofs sahen Bad Salzschlirfs Kommunalpolitiker die Hilfsfristen in Gefahr. In guten Gesprächen mit dem Ersten Kreisbeigeordneten Frederik Schmitt konnte diese Sorge dargelegt werden. Durch die Neueinrichtung des Notarztstandortes in Fulda- Maberzell ist dieses Problem durch Schmitt beseitigt werden; sehr zur Freude der Kurort- CDU. Die Bewohner Bad Salzschlirfs sind gewohnt, fast täglich den Rettungshubschrauber Christoph einfliegen zu sehen.

Die Sirenen der Rettungs- und Krankenwagen gehören zum Alltag. Der hohe Bedarf Bad Salzschlirfs an Rettungsmitteln ist wohl dem hohen durchschnittlichen Alter der Bürger mit drei Einrichtungen der Altenpflege und Seniorenbetreuung zuzuschreiben. Außerdem befinden sich drei Rehakliniken in Bad Salzschlirf. Anja Töne, Leiterin der größten Einrichtung der Seniorenbetreuung in Bad Salzschlirf, erklärt, sie sei zufrieden und beruhigt über den exzellenten Standard der Akutversorgung der Bewohner durch Rettungsdienst und Notarzt. Allerdings befinde sich Bad Salzschlirf geographisch in einer kritischen Lage am Rande des Landkreises. Die 49-jährige kandidiert auf Listenplatz 5 für die Gemeindevertretung. Der Rettungsdienstplan des Landes Hessen sieht durchaus vor, dass Versorgungsbereiche in den Rettungsbereich eines benachbarten Landkreises übergreifen.

Heinz Hellmann, der sich für die CDU- Fraktion besonders um die Belange der Senioren kümmert, berichtet, dass bis vor kurzer Zeit vom Notarztstandort Lauterbach aus die vorgeschriebene Eintreffzeit des Notarztes von 15 Minuten gesichert worden sei. Durch die Verlegung des Notarztstandortes von Lauterbach nach Willofs sei die Erreichbarkeit von Bad Salzschlirf in einen grenzwertigen Bereich gelangt. Der heutige Beigeordnete im Gemeindevorstand Bad Salzschlirfs bewirbt sich auf Listenplatz 9 für eine Fortsetzung des kommunalpolitischen Engagements.
Die CDU-Fraktion habe beim Gesundheitsdezernenten Frederik Schmitt die Zusage erreicht, er werde bei der Neuplanung der Versorgungsbereiche die exponierte Lage von Bad Salzschlirf berücksichtigen. Diese Zusage habe der Erste Kreisbeigeordnete jetzt erfüllt. Wie in den regionalen Medien berichtet, sei durch die Verlegung des Notarztstandortes nach Maberzell die Versorgung von Bad Salzschlirf sicher im geforderten Zeitrahmen. Anja Töne und Heinz Hellmann bedanken sich für die CDU- Fraktion beim Vizelandrat Frederik Schmitt für die Gesundheitsfürsorge der Bürger Bad Salzschlirfs. +++