Berlin. Gegen die Kritik von Wirtschaftsvertretern haben die Grünen ihre Forderung nach einer Wahlarbeitszeit verteidigt. "Davon profitieren Arbeitgeber und Arbeitnehmer", sagte Fraktionschefin Katrin Göring-Eckardt der "Bild". Mit der Wahlarbeitszeit solle es künftig besser möglich sein, Familie und Beruf unter einen Hut zu bringen, sagte Göring-Eckardt. So könnten Chefs sicher planen und hätten motivierte und ausgeruhte Mitarbeiter.
Der Arbeitgeberverband BDA zeigte sich vom Vorschlag der Grünen allerdings wenig begeistert. Eine Wahlarbeitszeit sei "betrieblich nicht umsetzbar", zitiert das Blatt den Verband. Es könne nicht sein, dass die Wahl der Arbeitszeit einseitig durch den Arbeitnehmer erfolge, hieß es beim BDA. Nach dem Plan der Grünen sollen Vollbeschäftigte künftig nach 30 Wochenarbeitsstunden selber entscheiden, wo und wie sie ihre Restarbeit erledigen. Über einen entsprechenden Antrag stimmt heute der Bundestag ab. +++ fuldainfo
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