
Großenlüder unterstützt das Waldschwimmbad Hosenfeld 2024 erstmals. Ein Zuschuss von 20.000 Euro geht an Hosenfeld. Bürgermeister Peter Malolepszy freut sich über diese Hilfe. Er bedankte sich persönlich bei seinem Kollegen Florian Fritzsch aus Großenlüder bei der Übergabe des Bescheids.
„Großenlüder tut sich in finanziell schwierigen Zeiten sicher nicht leicht mit dieser Spende“, sagt Malolepszy. Er ergänzt dies sei ihm sehr bewusst. Umso wertvoller sei die Anerkennung für diese Hilfe. Aber das Geld sei gut investiert für die Kinder sowie Familien aus Großenlüder. Sie nutzen und schätzen das Bad schon lange.
Fritzsch bestätigt diese Einschätzung. Schwimmen ist ein wichtiges Grundbedürfnis. Es kann Leben retten zum Beispiel im Urlaub. Großenlüder hat selbst kein Schwimmbad. Bad Salzschlirf hat Bad und Therme geschlossen. Daher ist man froh, dass Hosenfeld das Freibad renoviert hat und es weiter betreibt. Davon profitieren auch die Leute in Großenlüder.
Fritzsch hatte daher den Antrag von Hosenfeld unterstützt. Er konnte die Gremien überzeugen einen Zuschuss zu geben. Die Unterstützung zeigt das Engagement für Zusammenarbeit in der Region. Davon ist Großenlüders Bürgermeister überzeugt.
Malolepszy sagt: Frei- und Hallenbäder lassen sich nicht ohne Verluste betreiben. Man müsste viel höhere Eintrittspreise nehmen um das Defizit auszugleichen. Das Defizit liegt bei etwa 100.000 Euro pro Jahr. Das wäre für Familien nicht zumutbar.
Großenlüder möchte das Hosenfelder Waldschwimmbad dauerhaft finanziell unterstützen. Doch das hängt von den Finanzen der Gemeinde ab. Es muss jedes Jahr neu geprüft werden, schränkt Fritzsch ein. +++
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